Das Erdbeben in Kanto (Sept. 1923)
- Gründung der DVR Korea (1948)
- Der Koreakrieg
- Zum 70. Jahrestag des Sieges im Vaterländischen Befreiungskrieg
- Naenara-Präsentation zum 27. Juli 2014
- Hervorragende Führung und großer Sieg
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Der 27. Juli als Jahrestag
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Musik
- Das US-Spionageschiff Pueblo (1968)
Das Erdbeben in Kanto
Im September 1923 wurden Tokio und Yokohama von einem großen Erdbeben heimgesucht, durch das zahlreiche Häuser zerstört wurden, Menschenopfer zu beklagen waren und die betroffenen Gebiete in Unordnung versetzt wurden.
Trotzdem traf die Regierung keine Rettungsmaßnahmen, womit das japanische Volk unzufrieden war. Um die Aufmerksamkeit der japanischen Bevölkerung abzulenken, streute die reaktionäre Regierung Japans durch das Innenministerium und die Armee das unerhörte Gerücht aus, dass Koreaner überall in der Stadt Brände legten und Brunnen vergifteten, um Japaner zu töten. Der Innenminister Mizuno Rentaro befahl dem ganzen Land offiziell, Koreaner zu töten. Auf seinen Befehl fielen japanische Truppen, Gendarmerie, Polizei, Terroristen und zivile Polizei scharenweise wie Wölfe über schuldlose Japankoreaner her und massakrierten sie wahllos, ob Mann oder Frau, ob Alt oder Jung. Sie erschossen, erstachen und erschlugen jeden entdeckten Koreaner, schlitzten ihm den Bauch auf oder vergruben ihn bei lebendigem Leibe. Angehörige des japanischen 13. Kavallerieregiments, das in der Präfektur Chiba bei Tokio stationiert war, versammelten mehrere hundert Koreaner zwangsweise bei ihrer Kaserne, ließen eine Vertiefung ausgraben und beschossen sie mit MGs. Sie fesselten die Frauen und Kinder zusammen und verbrannten sie mit Benzin. Insgesamt ermordeten die Japaner nach dem Erdbeben in Kanto mehr als 23.000 Japankoreaner.
Quelle: Naenara.com.kp