Der Ausbruch des Koreakrieges (1950)
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Der wahre Hergang des Ausbruchs des Koreakrieges
Der 25. Juni 1950. An diesem Tag entfesselten die USA den Koreakrieg (1950-1953). Seit dem Koreakrieg (1950-1953) sind über 60 Jahre verstrichen.
In dieser langen Zeit entstellten die USA den wahren Hergang des Koreakrieges. Mit anderen Worten, durch den "Überfall" Nordkoreas auf Südkorea soll er entfesselt sein.
Wie war aber der wahre Sachverhalt dieses Krieges?
Der Einmarsch der US-Truppen in Südkorea setzte den Koreakrieg voraus
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges 1945 ersannen die USA am 38. Breitengrad die Linie, die Korea in den Norden und den Süden trennt. Und unter dem Vorwand der "Entwaffnung" der japanischen Armee ließen sie ihre Truppen, maskiert als "Befreier"; in Südkorea einziehen.
Ihr Ersinnen der besagten Trennlinie war ihre politische und strategische Entscheidung dafür, in der damaligen Lage, in der die am Krieg gegen Japan teilgenommene Sowjetarmee auf der Koreanischen Halbinsel bis an den 37. Breitengrad vorgerückt war, der Sowjetarmee die Möglichkeit zu nehmen, die ganze Koreanische Halbinsel in ihren Besitz zu bringen.
Die USA taten ihr Äußerstes, um wenigstens die Hälfe des Territoriums Koreas zu erobern, und zwar mit dem Ziel, dieses Halbinselland künftig als Brückenkopf des Krieges zur Okkupation des Kontinents zu benutzen.
Damals sagte der US-amerikanische Zeitungsjournalist Mark Gein: "Wir waren keine Befreiungsarmee. … Wir handelten vom ersten Tag unserer Landung an als Feind des koreanischen Volkes."
Das amerikanische Buch ,,Die moderne Geschichte Amerikas" stellte bloß: "Der Krieg der Wallstreet gegen das koreanische Volk begann in Wirklichkeit in dem Augenblick, in dem ihre Generäle in Südkorea ihren Fuß setzten, nämlich im September 1945."
Es ist eine feststehende Tatsache, dass es auch keinen Koreakrieg gegeben hätte, wenn der Einmarsch der US-Truppen in Südkorea ausgeblieben wäre.
Militärische Vorbereitungen für den Koreakrieg
Mit dem Ziel, ein "10:1 Übergewicht" über die Streitkräfte Nordkoreas zu haben, organisierten und vergrößerten die USA die südkoreanische Armee, drillten sie auf die amerikanische Weise und hatten sie in ihrer Kommandogewalt.
Die USA erwiesen von 1945 bis 1949 Südkorea Militärhilfen in Höhe von über eine Milliarde US-D. Sie beschleunigten die Kriegsvorbereitungen der südkoreanischen Armee, setzten in den Gegenden am 38. Breitengrad durch Verstärkungen gewaltige Kontingente der Streitkräfte ein, errichteten neue Militärstraßen oder bauten sie aus und hoben Stellungen in großen Dimensionen aus. Südkorea wurde buchstäblich in eine große Militärbasis verwandelt.
Im Juli 1950 gestand die US-amerikanische Zeitschrift "Life" ein: "Seit Anfang unserer Geschichte ist einmalig, dass bei Kriegsbeginn so volle Vorbereitungen auf den diesmaligen Krieg getroffen wurden."
Im US-amerikanischen Buch "Wer entfesselte den Koreakrieg" steht geschrieben, dass "die Vorbereitungen für den Überfall auf Nordkorea in jeder Hinsicht im Mai 1950 beendet wurden."
Die bewaffneten Provokationen am 38. Breitengrad waren Beginn des Koreakrieges
Der südkoreanischen Zeitschrift "Gesellschaft und Ideologie" (im Juni 1990) zufolge belief sich die Zahl der bewaffneten Provokationen der südkoreanischen Armee gegen Nordkorea in den drei und anderthalben Jahren von 1947 bis zum Ausbruch des Krieges im Juni 1950 auf 5150.
Der Organisator und Kommandeur dieser Konflikte am 38. Breitengrad waren die USA.
Sie hatten vor, durch diese herausfordernden Handlungen einige Ziele zu erreichen.
Das eine Ziel bestand darin, die bewaffneten Provokationen am 38. Breitengrad zu verstärken und in deren Verlängerung den Krieg zum Überfall auf den Norden vom Zaune zu brechen, und das andere darin, auch im Falle des nicht großartigen "Gelingens" dabei taktisch günstige Gebiete einzunehmen und somit günstige Voraussetzungen für die künftige militärische Aggression zu schaffen. Andererseits wollten die USA in diesem Prozess die Fähigkeit der südkoreanischen Armee im Kriegsfall beurteilen und den Kriegsvorbereitungen mehr Sporen geben.
Die bewaffneten Provokationen, die den Zielen der USA nach vom 1949 bis zur ersten Jahreshälfte 1950 verübt wurden, erinnerten die Betrachter in ihrem Ausmaß und ihrer Zahl an einen totalen Krieg.
Im US-amerikanischen Buch "Koreakrieg: Fragen ohne Antworten" ist die folgende Stelle zu lesen: "Der Koreakrieg war kein Ergebnis eines Zusammenstoßes, der sich am 25. Juni 1950 in aller Herrgottsfrühe urplötzlich zugetragen hatte. Die Konflikte zwischen beiden Seiten der Halbinsel setzten sich viele Jahre vor dem Kriegsausbruch fort und im Jahr 1949 nahmen sie auf den Druck Seouls hin an ihrer Heftigkeit zu. Manche Experten für Koreafrage meinen, dass der Krieg in Wirklichkeit in jenem Jahr begonnen wurde."
Der Koreakrieg wurde so vom Zaune gebrochen
Die USA, die Kriegsvorbereitungen endgültig vollendet hatten, gingen an deren Verwirklichung heran.
Mit dem Ziel, den Stand der Vorbereitungen für die Entfesselung des Krieges zum Überfall auf Nordkorea vor Ort zu kontrollieren und zu bestätigen und den Befehl zum Beginn des Krieges zu erteilen, entsandte der US Präsident Truman den US-Verteidigungsminister Johnson und den Chef der vereinigten Generalstäbe der US Armee Bradley in den Kommandostab MacArthurs, der sich in Tokio befand, und den Berater des US Außenministeriums Dulles als seinen Sondergesandten nach Südkorea.
Dulles flog im Juni 1950 nach Südkorea, begab sich bis in die Gebiete am 38. Breitengrad, überprüfte endgültig den Angriffsvorbereitungsstand und sagte zu Syngman Rhee: "Ich bin diesmal zum Koreabesuch gekommen, und zwar mit dem Befehl des Präsidenten Trumans, den Stand der Kriegsvorbereitungen direkt in Augenschein zu nehmen und, falls es keine Unzulänglichkeit gibt, unverzüglich den Feldzug gen den Norden zu starten. Es ist bei vollendeten Vorbereitungen nicht nötig, den Feldzug nach Nord auch nur einen Tag zu verschieben."
Dem Kriegsbefehl Nr. 29 Trumans nach unternahm die südkoreanische Armee unter der Befehligung der Berater der US-Armee schließlich am 25. Juni 1950 in aller Herrgottsfrühe einen allseitigen bewaffneten Überfall auf die DVRK.
Der damalige Leiter der US-Militärberatergruppe Robert sagte wie folgt: "Warum wählen wir den 25. Tag. Darin liegt unsere tiefsinnige Absicht. Der 25. Tag ist ein Sonntag. Die christlichen Staaten USA und Südkorea legen den Sonntag als Ruhetag fest. Es wird allem Anschein nach niemanden geben, der daran glauben wird, dass wir an einem Sonntag den Krieg angezettelt haben. Mit anderen Worten, wir wollen die Menschen davon überzeugen, dass wir den Krieg nicht als Erste vom Zaune gebrochen hätten."
Botschaft der DVRK, Berlin, im Juni 2014
Der 25. Juni 1950. An diesem Tag entfesselten die USA den Koreakrieg (1950-1953). Seit dem Koreakrieg (1950-1953) sind über 60 Jahre verstrichen.
In dieser langen Zeit entstellten die USA den wahren Hergang des Koreakrieges. Mit anderen Worten, durch den "Überfall" Nordkoreas auf Südkorea soll er entfesselt sein.
Wie war aber der wahre Sachverhalt dieses Krieges?
Der Einmarsch der US-Truppen in Südkorea setzte den Koreakrieg voraus
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges 1945 ersannen die USA am 38. Breitengrad die Linie, die Korea in den Norden und den Süden trennt. Und unter dem Vorwand der "Entwaffnung" der japanischen Armee ließen sie ihre Truppen, maskiert als "Befreier"; in Südkorea einziehen.
Ihr Ersinnen der besagten Trennlinie war ihre politische und strategische Entscheidung dafür, in der damaligen Lage, in der die am Krieg gegen Japan teilgenommene Sowjetarmee auf der Koreanischen Halbinsel bis an den 37. Breitengrad vorgerückt war, der Sowjetarmee die Möglichkeit zu nehmen, die ganze Koreanische Halbinsel in ihren Besitz zu bringen.
Die USA taten ihr Äußerstes, um wenigstens die Hälfe des Territoriums Koreas zu erobern, und zwar mit dem Ziel, dieses Halbinselland künftig als Brückenkopf des Krieges zur Okkupation des Kontinents zu benutzen.
Damals sagte der US-amerikanische Zeitungsjournalist Mark Gein: "Wir waren keine Befreiungsarmee. … Wir handelten vom ersten Tag unserer Landung an als Feind des koreanischen Volkes."
Das amerikanische Buch ,,Die moderne Geschichte Amerikas" stellte bloß: "Der Krieg der Wallstreet gegen das koreanische Volk begann in Wirklichkeit in dem Augenblick, in dem ihre Generäle in Südkorea ihren Fuß setzten, nämlich im September 1945."
Es ist eine feststehende Tatsache, dass es auch keinen Koreakrieg gegeben hätte, wenn der Einmarsch der US-Truppen in Südkorea ausgeblieben wäre.
Militärische Vorbereitungen für den Koreakrieg
Mit dem Ziel, ein "10:1 Übergewicht" über die Streitkräfte Nordkoreas zu haben, organisierten und vergrößerten die USA die südkoreanische Armee, drillten sie auf die amerikanische Weise und hatten sie in ihrer Kommandogewalt.
Die USA erwiesen von 1945 bis 1949 Südkorea Militärhilfen in Höhe von über eine Milliarde US-D. Sie beschleunigten die Kriegsvorbereitungen der südkoreanischen Armee, setzten in den Gegenden am 38. Breitengrad durch Verstärkungen gewaltige Kontingente der Streitkräfte ein, errichteten neue Militärstraßen oder bauten sie aus und hoben Stellungen in großen Dimensionen aus. Südkorea wurde buchstäblich in eine große Militärbasis verwandelt.
Im Juli 1950 gestand die US-amerikanische Zeitschrift "Life" ein: "Seit Anfang unserer Geschichte ist einmalig, dass bei Kriegsbeginn so volle Vorbereitungen auf den diesmaligen Krieg getroffen wurden."
Im US-amerikanischen Buch "Wer entfesselte den Koreakrieg" steht geschrieben, dass "die Vorbereitungen für den Überfall auf Nordkorea in jeder Hinsicht im Mai 1950 beendet wurden."
Die bewaffneten Provokationen am 38. Breitengrad waren Beginn des Koreakrieges
Der südkoreanischen Zeitschrift "Gesellschaft und Ideologie" (im Juni 1990) zufolge belief sich die Zahl der bewaffneten Provokationen der südkoreanischen Armee gegen Nordkorea in den drei und anderthalben Jahren von 1947 bis zum Ausbruch des Krieges im Juni 1950 auf 5150.
Der Organisator und Kommandeur dieser Konflikte am 38. Breitengrad waren die USA.
Sie hatten vor, durch diese herausfordernden Handlungen einige Ziele zu erreichen.
Das eine Ziel bestand darin, die bewaffneten Provokationen am 38. Breitengrad zu verstärken und in deren Verlängerung den Krieg zum Überfall auf den Norden vom Zaune zu brechen, und das andere darin, auch im Falle des nicht großartigen "Gelingens" dabei taktisch günstige Gebiete einzunehmen und somit günstige Voraussetzungen für die künftige militärische Aggression zu schaffen. Andererseits wollten die USA in diesem Prozess die Fähigkeit der südkoreanischen Armee im Kriegsfall beurteilen und den Kriegsvorbereitungen mehr Sporen geben.
Die bewaffneten Provokationen, die den Zielen der USA nach vom 1949 bis zur ersten Jahreshälfte 1950 verübt wurden, erinnerten die Betrachter in ihrem Ausmaß und ihrer Zahl an einen totalen Krieg.
Im US-amerikanischen Buch "Koreakrieg: Fragen ohne Antworten" ist die folgende Stelle zu lesen: "Der Koreakrieg war kein Ergebnis eines Zusammenstoßes, der sich am 25. Juni 1950 in aller Herrgottsfrühe urplötzlich zugetragen hatte. Die Konflikte zwischen beiden Seiten der Halbinsel setzten sich viele Jahre vor dem Kriegsausbruch fort und im Jahr 1949 nahmen sie auf den Druck Seouls hin an ihrer Heftigkeit zu. Manche Experten für Koreafrage meinen, dass der Krieg in Wirklichkeit in jenem Jahr begonnen wurde."
Der Koreakrieg wurde so vom Zaune gebrochen
Die USA, die Kriegsvorbereitungen endgültig vollendet hatten, gingen an deren Verwirklichung heran.
Mit dem Ziel, den Stand der Vorbereitungen für die Entfesselung des Krieges zum Überfall auf Nordkorea vor Ort zu kontrollieren und zu bestätigen und den Befehl zum Beginn des Krieges zu erteilen, entsandte der US Präsident Truman den US-Verteidigungsminister Johnson und den Chef der vereinigten Generalstäbe der US Armee Bradley in den Kommandostab MacArthurs, der sich in Tokio befand, und den Berater des US Außenministeriums Dulles als seinen Sondergesandten nach Südkorea.
Dulles flog im Juni 1950 nach Südkorea, begab sich bis in die Gebiete am 38. Breitengrad, überprüfte endgültig den Angriffsvorbereitungsstand und sagte zu Syngman Rhee: "Ich bin diesmal zum Koreabesuch gekommen, und zwar mit dem Befehl des Präsidenten Trumans, den Stand der Kriegsvorbereitungen direkt in Augenschein zu nehmen und, falls es keine Unzulänglichkeit gibt, unverzüglich den Feldzug gen den Norden zu starten. Es ist bei vollendeten Vorbereitungen nicht nötig, den Feldzug nach Nord auch nur einen Tag zu verschieben."
Dem Kriegsbefehl Nr. 29 Trumans nach unternahm die südkoreanische Armee unter der Befehligung der Berater der US-Armee schließlich am 25. Juni 1950 in aller Herrgottsfrühe einen allseitigen bewaffneten Überfall auf die DVRK.
Der damalige Leiter der US-Militärberatergruppe Robert sagte wie folgt: "Warum wählen wir den 25. Tag. Darin liegt unsere tiefsinnige Absicht. Der 25. Tag ist ein Sonntag. Die christlichen Staaten USA und Südkorea legen den Sonntag als Ruhetag fest. Es wird allem Anschein nach niemanden geben, der daran glauben wird, dass wir an einem Sonntag den Krieg angezettelt haben. Mit anderen Worten, wir wollen die Menschen davon überzeugen, dass wir den Krieg nicht als Erste vom Zaune gebrochen hätten."
Botschaft der DVRK, Berlin, im Juni 2014
Der US-Imperialismus ist Provokateur des Koreakriegs
Der Krieg, der in den 1950er Jahren in Korea ausgebrochen war, war ein aggressiver Krieg, den der US-Imperialismus mit verbrecherischer Absicht, unsere Republik zu erdrosseln und das ganz Korea zu beherrschen, entfesselt hatte.
Nach dem der katastrophale Zweite Weltkrieg beendet worden war, sehnte sich die Menschheit nach einer friedlichen Welt ohne weitere Kriege und einem stabilisierten neuen Leben. Auch in unserer frisch gegründeten Republik war damals der Drang nach dem Schaffen eines neuen Lebens pulsiert.
Aber entfesselte der US-Imperialismus in Korea den Krieg, indem er das Streben des koreanischen Volkes und der friedliebenden Weltvölker grausam verletzte.
Das Hauptziel der Entfesselung des Koreakriegs durch die US-Imperialisten bestand darin, räuberische Weltherrschaft an sich zu reißen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg traten die USA als Rädelsführer des Weltimperialismus auf, schwätzten von der „Mission zur Führung der Welt“ und trieben Politik für die Wertschätzung des Asiens und des Fernen Ostens.
Die US-Imperialisten hatten Korea, das sich am Gattertor des Festlandes in Asien befindet, im Auge und beschäftigten sich auf vollen Touren mit den Machenschaften zur Aggression in Korea, als unser Land im August 1945 von der militärischen Herrschaft des japanischen Imperialismus befreit war.
Unter Vorwand „Akzeption der Kapitulation der japanischen Armee“ hielten sie unverschämt die südliche Hälfte Koreas gesetzwidrig besetzt und stationierten die meisten von ihrer Besetzungsarmee in Gebieten am 38. Breitengrad. Seitdem begann das Vorspiel des Koreakriegs.
Selbst Amerikaner erkannten an: „In der Tat begann der Krieg der Wallstreet gegen Koreaner im August 1945, seit deren Generäle in Südkorea eintraten.“
Nach der Befreiung des Landes wurden in Südkorea unter Besetzung durch die US-Imperialisten demokratische Freiheit und Rechte des Volkes unbarmherzig verletzt und reaktionäre Politiken öffentlich ausgeführt. Im Gegenteil befestigte sich im nördlichen Landesteil der Republik demokratische Basis mit jedem Tag. Solche Tatsache beunruhigte die US-Imperialisten aufs Äußerste.
1946 hob ein Sondergesandter des US-Präsidenten nachdrücklich hervor: „Korea ist ideologisches Kampffeld, womit Erfolg oder Misserfolg der USA zusammenhängt.“ Wedemeyer, ein US-Kriegsfanatiker, der Südkorea besuchte, redete fiberhaft: „…weil die Vereinigung und Unabhängigkeit Koreas zur wichtigen Gefahr gegen allgemeine Interessen der USA wird, darf man auf keinen Fall diese erlauben. Der Umfang der militärischen Besetzung soll in ganz Korea ausgedehnt werden.“
Die US-Imperialisten organisierten in Südkorea ihre Marionettenarmee, bewaffneten sie mit amerikanischen Waffen, richteten durch umfangreiche Militärberatergruppe ab. So gaben sie der Vorbereitung für einen Krieg Sporn.
Ihre Absicht, unsere Republik zum Brückenkopf für die Verwirklichung der Weltherrschaft zu machen, kam beim damals erstellten „ABC-Plan“ zutage. Dieser Plan sah voraus, den Krieg in drei Etappen zu teilen, in der ersten Etappe (A-Etappe) mit der Aggression in Korea zu beginnen, in der zweiten Etappe (B-Etappe) den Krieg in Mandschurei auszudehnen und in der letzten C-Etappe die ganz Sibirien bis zum Ural zu erobern.
Die Entfesselung des Koreakriegs war losgelöst von der kritischen Krise der USA undenkbar.
Die amerikanische Rüstungsindustrie wurde während des Zweiten Weltkriegs extra fett, begann aber in der zweiten Hälfte der 1940er Jahren rasch zu verfallen und unterzugehen. Die Ende 1948 begonnene Wirtschaftskrise versetzte der allgemeinen Wirtschaft der USA empfindliche Schläge.
Als die Falle der Wirtschaftskrise täglich weiter tiefer wurde und sich Gewinne beträchtlich verringerten, schrien Plutokraten der USA: „Die Regierung soll eine große, neue, gewaltige Kanüle vorbereiten, um der Wirtschaft neues Leben zu geben.“
„Einen Krieg, wenn es Aufblühen braucht!“ Das war Geschrei der US-Militärmonopole, die in großer Verlegenheit der Wirtschaftskrise waren, und Ausweg der amerikanischen Wirtschaft, typischen Kriegswirtschaft.
Der Grund, dass die US-Imperialisten 1950, als der „Angst vor der Wirtschaftskrise“ seinen Höhenpunkt erreichte, in Korea den Krieg entfesselten, lag eben darin.
Sie verlegten den Koreakrieg auf Juni vor. Hierin lag noch hinterhältige Absicht, die vor dem Zusammenbruch stehende proamerikanische Syngman-Rhee-Marionettenclique beeilt zu retten.
Aktive und vaterlandsliebende Anstrengungen unserer Republik um die Vereinigung des Vaterlandes und den nationalen Zusammenschluss fand im In- und Ausland große Unterstützung. Unterdessen gab es im Mai 1950 die Wahlen des Marionettenparlaments in Südkorea, wobei die Syngman-Rhee-Clique erst zig Sitze genommen hatte, während die Kräfte „Verhandlungsgruppe zwischen Süd und Nord“ absolute Mehrheit gewannen.
Falls es im neuen Marionettenparlament zur Wahl des „Präsidenten“ kam, war die Niederlage der proamerikanischen Kräfte ganz deutlich.
Deshalb besuchte am 17. Juni ein Sondergesandter des US-Außenministeriums hastig Seoul und erließ Anordnung über die Entfesselung des Kriegs. Daher in Verhandlungen der Chefs des Außenministeriums, des Verteidigungsministeriums und der vereinigten Generalstäbe der USA in Tokyo wurde der Plan für Koreakrieg endgültig festgestellt. Unter solcher Vorbereitung ließen die US-Imperialisten frühmorgens am 25. Juni 1950 endlich den Geschützdonner für den Koreakrieg ertönen.
Diese historische Tatsache klagt allesamt an, dass die US-Imperialisten ja Provokateur des Koreakriegs und Kriegsstifter. Durch den großen Sieg des koreanischen Volkes im dreijährigen Koreakrieg verschwand die amerikanische Ambition der Weltherrschaft wie ein Schaum.
Sim Sang Hyon
Naenara, 2023-06-24
„Die Yankees sähen auf die Koreaner herab“
Früh am 25. Juni Juche 39 (1950) wurde eine außerordentliche Sitzung des Kabinetts einberufen.
Frühmorgens an jenem Tag begann die Syngman-Rhee-Marionettenclique aufgehetzt von den US-Aggressoren mit ihren bewaffneten Überfall auf unsere Republik überraschend.
In der Tat war es ein totaler Krieg ohne Kriegserklärung.
Die USA, die den Krieg provozierte, war ein Land, das amerikanische Indianer massakrierte, im Jahr 1776 gegründet wurde und davon bis zum ersten großen Weltkrieg während der mehr als 110-maligen Eroberungskriege niemals eine Niederlage erlitt.
Aber unsere Republik war ein Land, das vor 5 Jahren von militärischer Eroberung der japanischen Imperialisten befreit wurde und nur vor 2 Jahren koreanische Volksarmee gründete.
Alle Teilnehmer an der Sitzung dachten an die Erbitterung und Ernsthaftigkeit des nun durchzumachenden Krieges im Einzelnen.
Der große Führer Genosse Kim Il Sung betrat den Sitzungssaal und sagte wie folgt:
„Die Gegner sind ja blödsinnig. Die Yankees sähen auf die Koreaner herab.“
Er nahm seinen Sitz auf der Tribüne und blickte den Sitzungssaal an.
Dann sagte er, die Yankees sähen auf die Koreaner herab und wir sollten gemäß dem Sprichwort „Den Wolf muss man mit dem Knüppel erschlagen“ diesen Feinden, die uns nicht kennen und über uns herfallen, den Geist der Koreaner demonstrieren.
An jenem Tag hielt er auf dieser Sitzung historische Rede „Wir vernichten mit einem entscheidenden Gegenangriff die bewaffneten Aggressoren“.
Er erwähnte, dass die US-Imperialisten, die seit langem die Aggressionskriege und Herausforderungen verübten, die Syngman-Rhee-Marionettenclique aufhetzten und trotz der geduldigen Anstrengung unserer Republik innere Unruhe des Bruderkrieges endlich ausbrechen ließen.
Er erklärte entschieden wie folgt:
Wir können die Hände in den Schoss nicht legen, soweit die Syngman-Rhee-Marionettenclique innere Unruhe ließ.
Wenn wir in dieser harten Zeit den Krieg zögern, wird unser Volk dem Schicksal eines kolonialen Sklaven nochmals nicht entkommen. Wir sollen gegen die Feinde kämpfen, um die Unabhängigkeit des Vaterlandes und die Freiheit und Ehre der Nation zu verteidigen. Wir sollen auf den feindlichen barbarischen Aggressionskrieg mit dem Befreiungskrieg beantworten.
Damals konnten die Menschen der Welt nicht völlig verstehen, ob irgendwelche Wundertaten und Siege von eiserner Kühnheit und militärischem Scharfblick und dem Befehl des großen Führers zum Gegenangriff in diesem Krieg erzielen werden.
Jang Chang Nam
Naenara, 2023-06-25
„Dieser Krieg bricht nicht von heute auf morgen aus“
Am 25. Juni 1950 entfesselten US-Imperialisten einen aggressiven Krieg gegen unsere zwei Jahre junge Republik nach ihrer Gründung. Dadurch sah sich unser Volk gezwungen, dreijährigen blutigen Krieg zu führen, um die Aggressoren zurückzuweisen und die Würde und Souveränität des Vaterlandes zu verteidigen.
So gleich wie alle Kriege in dieser Welt war auch der Koreakrieg durchaus nicht von heute auf morgen urplötzlich ausgebrochen.
Im August 1945, nach der Befreiung des Landes schlich sich die US-Armee in Südkorea ein, organisierte mit Ambition, das ganz Korea besetzt zu halten, die Marionettenarmee und bewaffnete sie mit amerikanischen Waffen und gab der Vorbereitung für einen Krieg Sporn.
Um eine Ausrede für den Ausbruch eines aggressiven Kriegs zu suchen, ließen die US-Imperialisten die Marionettenarmee um 38. Breitengrad, wo Nord und Süd gegeneinander stehen, gegen die Republik bewaffnete Provokationen hervorrufen.
Unter Leitung der Berater der US-Armee, die in der Marionettenarmee abkommandiert wurden, darunter Roberts, Chef der US-Militärberatergruppe in Südkorea, verstärkte die Clique um Syngman Rhee die Kontingente der Marionettenarmee in großer Menge, baute in der Gegend von 38. Breitengrad Stellungen für Angriff, ließ große Kontingente konzentriert stationieren und übte häutig bewaffnete Provokationen gegen unsere Republik aus.
Feinde ließen ab Januar 1947 kurz vor dem Ausbruch des Kriegs ungefähr mehr als 5 150 Male südkoreanische Marionettenarmee und bewaffnete Schurken in den nördlichen Landesteil der Republik eindringen, unserem Volk Schade hinzufügen und tausende Gebäude im nördlichen Landesteil der Republik zerstören bzw. verbrennen.
Marionettenarmee überschritt 1947 in Gegenden Pyoksong und Yonbaek auf der Ongjiner Halbinsel die Demarkationslinie, ermordeten unschuldige Kinder und Alten, setzte Wohnungen des Volks in Brand und plünderte Hab und Gut aus. 1948 aktivierte sie bewaffnete Überfälle in den nördlichen Landesteil der Republik, als Folge gab es in Gegenden um Berg Chiak im Bezirk Hwanghae und Berg Kosan im Bezirk Kangwon jeden Tag Gefechte zwischen Feinden und unserer Armee. Anfang 1949 verübten Feinde in allen Gebieten von 38. Breitengrad, darunter Berge Kuksa und Kkachi auf der Ongjiner Halbinsel, Berg Songak vor Fluss Kum, Berg Unpha im Bezirk Hwanghae und Yangyang im Bezirk Kangwon, groß angelegte bewaffnete Überfälle.
Dadurch erreichte die Lage des Landes nach und nach die Grenze des Kriegsausbruchs, und die US-Imperialisten ließen endlich am 25. Juni die Syngman-Rhee-Marionettenclique die Zündschnur eines Kriegs anzünden.
Aber sie führten „in falsch gewählter Zeit, in falsch gewähltem Ort gegen falsch erwählten Gegner einen falsch geführten Krieg“, wie sie selbst anerkannten, und warfen sich endlich vor dem koreanischen Volk auf die Knie.
Das koreanische Volk erwarb sich im Koreakrieg unvergängliche Großtaten und erzielte einen großen Sieg, damit es zum heroischen Volk wurde, das zum ersten Mal in der Geschichte den US-Imperialismus besiegte.
Kim Song
Naenara 2023-06-24
Am 25. Juni frühmorgens, es war Sonntag
Es war gewöhnlicher Sonntag.
Die Bewohner an der Demarkationslinie im nördlichen Landesteil fühlten sich den Regen am Frühmorgen als Wiegenlied und waren in süßen Träumen des Glücks, aber sie mussten erschrocken vor Kanonendonner der Feinde, die über 38. Breitengrad überschritten und herfielen, aus Betten springen.
Die US-Imperialisten und ihre Handlanger Syngman-Rhee-Marionettenclique entzündeten endlich um 4 Uhr frühmorgens am 25. Juni 1950 das Feuer des Kriegs zur Aggression in den nördlichen Landesteil der Republik.
Am 22. Mai, nur vor einem Monat, leitete der Präsident Kim Il Sung die 13. Plenartagung des Kabinetts an und wies darauf hin, die Vorbereitung für die Ausführung der allgemeinen Grundschulpflicht schnell zu treffen, indem er redete, alle Bedingungen dafür, am 1. September alle Schulkinder in Schulen aufzunehmen, seien hauptsächlich geschaffen. Unser Volk erfuhr seine Rede und schwollen seine Herzen vor der Erwartung, dass all ihre Kinder Zugang zu Bildung verschaffen werden soll, wenn fruchtbarer Herbst kommt.
Am 24. Mai leitete Kim Il Sung den Kreis Phyongwon, Bezirk Süd-Phyongan, vor Ort an und bemerkte, zurzeit trinken Bauer in Phyongwon Mathari-Wasser, die Bewässerungswasser- und Trinkwasserfrage könne erst dann gleichzeitig gelöst werden, wenn man den Bewässerungsbau im Bezirk Süd-Phyongan schnell zum Ende führe, und man sollte nach dem Versprechen mit Bauern im Frühling nächsten Jahres bis Hanchon, geschweige von Tokji-Ebene, Wasser liefern. Vor seinen Hinweisen waren Bewohner in voller Begeisterung.
Beim Schlusswort auf der Tagung des Organisationskomitees des ZK der Partei der Arbeit Koreas und beim Schlusswort auf der 15. Plenartagung des Kabinetts redete er, in diesem Jahr werden wir mehr als 2000 Studenten, die mit eigener Kraft herangebildet wurden, in mehrere Bereiche der Volkswirtschaft anstellen, und man müsse von jetzt an die Vorbereitung für die Erstellung eines neuen Volkswirtschaftsplans, der vom nächsten Jahr ausgeführt werden soll, treffen. Beide Tagungen gab es nur vor 5 Tagen, also am 20. Juni.
Zudem legte Kim Il Sung am 15. Juni auf der Tagung des Politkomitees des ZK der PdAK programmatische Aufgabe für die Verwirklichung der Politik für friedliche Vereinigung des Vaterlandes dar. Deshalb hat unser Volk an einen Krieg kaum gedacht.
Überall im nördlichen Landesteil der Republik erklang lauter das Singen der Arbeiter und Bauer zur Schaffung und Erneuerung dafür, die Wohltat des Heerführers Kim Il Sung, der das Volk als Herr des Landes herausstellte, zu rechtfertigen, und war es sehr friedlich.
Im Gegenteil dazu antworteten die USA, die am ersten Tag, an dem sie mit der Maske als Befreier Südkorea besetzt hielten, lange von der Aggression in Norden träumten, und ihr Handlanger Syngman-Rhee-Marionettenclique auf den Kampf unseres friedliebenden Volkes und unsere gerechte Initiative für Vereinigung des Vaterlandes vollkommen ungerecht mit der Provokation des Kriegs.
Aufgehetzt von den US-Imperialisten überfiel die Marionettenarmee am 25. Juni morgens überraschend. Das war weit überschritten die Grenze der einfachen bewaffneten Provokation von einzelnen kleinen Truppeneinheiten in einigen Gebieten. Im Einsatz von großen Angriffskontingenten begann an allen Fronten am 38. Breitengrad allseitiger Angriff, was ganz deutlicher geplanter Aggressionskrieg war.
Der plötzliche Überfall der Feinde begann an allen Fronten, also an östlichen, mittleren und westlichen Fronten, gleichzeitig.
Die US-Imperialisten hetzten die südkoreanische Marionetten auf und ließen an allen Fronten am 38. Breitengrad überraschend in den nördlichen Landesteil der Republik bewaffnet herfallen, führte die Sachlage irre, indem sie vor der Welt von der „Aggression in Süden“ veröffentlichten, bildeten sich ein, „in Haeju werde man frühstücken, in Pyongyang Mittag essen und in Sinuiju Abend essen“, und prahlten, das Schicksal Koreas werde „in 72 Stunden entscheiden“.
Die ganze Welt beobachtete Korea atemberaubend.
Wie wird Korea, 5 Jahre jung nach seiner Befreiung, mit zweijähriger Armee nach ihrer Gründung auf solche ernsthafte Lage antworten?
Im Auftrage der Regierung der DVR Korea sandte das Innenministerium folgende Nachricht.
„Heute, 25. Juni, frühmorgens begann sogenannte ‚Nationale Verteidigungsarmee‘ der südkoreanischen Marionettenregierung an ganzen Fronten am 38. Breitengrad über nördliche Gebiete davon überraschenden Angriff.
Nach dem Beginn des überraschenden Angriffs stürmten Feinde im Westen in der Richtung nach Haeju und in den Richtungen nach Kumchon und Cholwon in nördliche Gebiete von 38. Breitengrad 1 oder 2 km tief.
Das Innenministerium der DVR Korea erließ der Schutztruppe der Republik den Befehl, die über 38. Breitengrad eingedrungenen Feinde zurückzuweisen.“
Das Innenministerium der Republik forderte per Nachricht der Syngman-Rhee-Marionettenclique nachdrücklich, abenteuerliche Kriegshandlungen sofort zu unterbrechen, und warnte mit Ernst, falls sie mit Kriegshandlungen in nördlichen Gebieten über 38. Breitengrad nicht unterbricht, werde entscheidende Maßnahme getroffen, die Feinde zu niederdrücken, und zugleich sie für die infolge dieser abenteuerlichen Kriegshandlungen entstandenen ernsthaften Folgen volle Verantwortung tragen.
Trotz der Warnung der Regierung der Republik wählten südkoreanische Marionetten den Weg aus, die Flamme des Kriegs zu erweitern.
Daraus kam es zur schweren Lage, in der der Frieden auf diesem Boden nicht mehr mit unseren gerechten Forderungen oder Warnungen verteidigt werden konnte.
Dieser von den US-Imperialisten und ihren Handlangern gezwungene Krieg war ein Entscheidungskampf, in dem unser Volk die Unabhängigkeit seines Vaterlandes und die Würde seiner Nation verteidigen oder zu Kolonialsklaven der US-Imperialisten wird, und härteste Schwierigkeit.
Der hässliche Krieg, zu dem die Feinde zwangen, am friedlichen Morgen eines Sonntags, an dem verschiedene schöne Lebenstätigkeiten versprochen sind, war völlig überraschende Verhängnisse und Katastrophen, zu denen niemand wünschte.
Am 25. Juni! Durch Kanonendonner der Aggression, der die frühmorgendliche Ruhe brach, wurde das friedliche Leben plötzlich zerstört, wodurch im jeden Herzen unserer Landsleute unheilbare Hemmung des Grolls gesammelt war. Diesen Tag wird unser Volk für immer nicht vergessen, obwohl sich Berge und Flüsse verändern und Generationen wechseln.
In diesem Zeitpunkt, in dem von den US-Imperialisten der Frieden auf diesem Boden gebrochen ist, war der Krieg nicht mehr zu vermeiden. Deshalb erhob sich unser Volk auf heiligen Verteidigungskampf wie ein Berg, um sein Leben für immer zu schützen.
Aber hatte niemand noch bis dahin sogar im Traum gedacht, dass der Krieg, der am 25. Juni begann, als bitterster Krieg nach dem Zweiten Weltkrieg bis zum 27. Juli des großen Sieges völlig drei Jahre, also 1 129 Tage langwierigen Kampf zwischen Leben und Tod, Existenz und Niederlage hätte werden sollen.
Naenara 2023-06-25
Befreiungskampf in Seoul
Am 25. Juni 1950 entfesselten die US-Imperialisten und ihr Handlanger, Syngman-Rhee-Marionettenclique, in den Gebieten längs des 38. Breitengrads den Aggressionskrieg gegen den nördlichen Landesteil der Republik.
Die Koreanische Volksarmee überging nach dem Befehl des Präsidenten Kim Il Sung dazu, den bewaffneten Überfall der Feinde entschieden zurückzuweisen, an allen Fronten zum entscheidenden Gegenangriff und befreite am 3. Tag nach dem Kriegsausbruch Seoul, Zitadelle der Feinde.
Tragödie am 1. Kriegstag
Die KVA durchkreuzte den überraschenden Überfall der Feinde entschieden und überging an allen Fronten zum sofortigen und entscheidenden Gegenangriff.
Seouler Rundfunk Südkoreas sandte, dass sogenannte „Verteidigungsarmee“ über 38. Breitengrad „nach dem Norden vorrücken sollte, aber die Feinde, die über 38. Breitengrad 1 oder 2 km tief herfielen, begannen zu entfliehen, erschrocken vor dem starken Gegenschlag der KVA.
Truppenverbände der Volksarmee unternahmen in der Hauptschlagrichtung von Uijongbu, Seoul und Suwon und in der nebensächlichen Schlagrichtung von Kaesong, Chunchon und Kangrung jeweils Kampfhandlungen und rückten vor.
Zugleich wüteten auch die Feinde vor Todesangst, um jeden Preis die schnell veränderte Lage zu verbessern. Doch stürmten Volksarmisten mit Panzern wie Sturzwellen, gaben den Feinden vernichtende Schläge und erweiterten Kampferfolge in die Tiefe der feindlichen Verteidigungslinie.
Fliegereinheiten der Volksarmee unterstützten auch den Gegenangriff der Fronttruppenverbände, bombardierten feindliche Flughäfen, Militärzüge und Marschkolonnen und versetzten den Feinden großen Schaden.
Eine amerikanische Presse meldete darüber wie folgt: „Die größte Tragödie am ersten Kriegstag war der Zusammensturz der ‚koreanischen‘ Armee, von der stellvertretender Generalmajor William Roberts, Chef der Militärischen Beratungsgruppe der USA, als ‚mächtigste Kräfte in Asien‘ mit Nachdruck bestätigt hatte. …sie kann sich noch momentan nicht verteidigen.“
Zusammengebroche „letzte Verteidigungslinie“
Truppenverbände der Volksarmee versetzten der Haupttruppe der Feinde enorme Schäden und bahnten den Weg zu Seoul. Sie vernichteten in der Hauptschlagrichtung am 27. Juni abends auf dem Hügel Miari, 5 km entfernt von Seoul, die wütenden Widerstand leistenden Feinde und durchbrach die letzte Verteidigungslinie, Außenseite Seouls.
Das Wüten der Feinde, die von der „Verteidigung der Hauptstadt“ schwätzten, erreichte seinen Höhenpunkt.
Unter Unterstützung der US-Luftflotte sammelten Feinde operative Reservetruppe von drei Divisionen und andere Versprengten und stationierten sie in der Richtung zwischen Munsan und Seoul, Uijongbu und Seoul konzentriert und versuchten verzweifelten Widerstand.
Am 28. Juni frühmorgens unternahmen kleine Truppeneinheiten der Volksarmee in wichtigen Kommandostellen der Feinde, die in Seoul ihren Sitz hatten, überraschenden Überfälle und versetzten empfindliche Schläge.
Ko Hyon Bin, Geschützführer des 312. Panzers, der den Befehl bekam, das „Zentrale Amtsgebäude“ Südkoreas zu erobern, stürmte als erster darauf, ließ über Seoul unsere Republikfahne flattern. Andere Panzersoldaten wirkten mit Infanteristen zusammen und eroberten das Sodaemuner Gefängnis und die Rundfunkstation Südkoreas.
Um 5 Uhr frühmorgens am 28. Juni begann endlich der Generalangriff der Truppenverbände der Volksarmee in Seoul. Starke Kanonenschüsse der KVA zertrümmerten augenblicklich die feindliche „letzte Verteidigungslinie“, und Infanteristen schlugen beide Flanken und die Hinterseite der Feinde und stürzten ins Innere Seouls. Von den mutigen Volksarmisten wurde Seoul um 11.30 Uhr völlig befreit.
In einigen Tagen töteten und verletzten bzw. nahmen gefangen die Kämpfer der Volksarmee fast 60 000 Gegner, erbeuteten mehr als 43 000 Schusswaffen, räumten 1 400 Wagen, 142 Geschütze, andere Flugzeuge, Kriegsschiffe, also zahlreiche technische Kampfmittel von der feindlichen Gefechtsordnung weg und erbeuteten sogar feindliche Truppenfahne.
Am 5. Juli Juche 39 (1950) wurde der 3. und der 4. Division und der 9. Panzerbrigade der KVA, die an der Operation für die Befreiung Seouls teilnahmen und Großtaten vollbrachten, der Titel „Seoul“ verliehen, und der 9. Panzerbrigade wurde zur 105. Panzerdivision avanciert.
Der Befreiungskampf in Seoul, der in der großen Siegesgeschichte im Krieg für immer eingeprägt ist, war der Anfang der Niederlage der US-Imperialisten.
Naenara 2023-06-27