Die Macun-Operation (1933)
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Mit vereinter Kraft der Armee und des Volkes
In der Seite der Geschichte des antijapanischen bewaffneten Kampfes, der von Kim Il Sung geführt wurde, gibt es auch die Schlacht um die Verteidigung des Partisanengebietes in Xiaowangqing (Macun-Operation).
Der japanische Imperialismus war erschrocken vor raschen Erweiterung und Entwicklung des bewaffneten antijapanischen Kampfes und begann im November 1933 in Kooperation mit der Infanterie, Artillerie und Luftwaffengeschwader die groß angelegte Strafexpedition gegen das Partisanengebiet Xiaowangqing, in dem sich das Hauptquartier der Partisanen befand.
Die Gegner setzten große Streitkräfte von 5000 Personen, die aus der Kwantungarmee, der Marionettenarmee Mandschukuos, der Polizeitruppe und dem Selbstverteidigungskorps bestanden, in 3 Richtungen ein und versuchten wie besessen, um das Partisanengebiet völlig zu vernichten.
Damals gab es nur 2 Partisanenkompanien in Xiaowangqing. Zudem haben diese Kräfte nur wenige Ernährungsreserven im Partisanengebiet. Gegen den Angriff der zahlenmäßig überlegenen Feinde erhoben sich nach dem strategischen Kurs von Kim Il Sung, der ans ganze Volk einen Widerstandskampf appelliert hatte, die Partisanen, Mitglieder der Selbstschutzwehr und Jugendfreiwilligentruppen, die Menschen im besten Alter und sogar die Frauen, Alten und Kinder zum Entscheidungskampf für die Verteidigung des Partisanengebietes.
Die Partisanen lockten die Feinde ununterbrochen tief ins Innere des Partisanengebietes hinein und trieben mit flexiblen Kampfmethoden, darunter Angriff aus dem Hinterhalt, Scharfschützentätigkeit, Überraschungsangriff auf die Biwaks, die Feinde in die Defensive und setzten ihnen vernichtende Schläge. Das Volk des Partisanengelgebietes kämpfte alle mit den Waffen, Schwertern und Schlagstöcken gegen die Feinde. Die Jäger kamen mit den Flinten zum Schlachtfeld gelaufen und die Frauen brachten im Pulverdampf und Kugelhagel zu Höhen die Munition, den faustgroßen Reis und das gekochte Wasser, und unbewaffnete Menschen und Alten schichteten auf den Vorpostenstellungen wie auf dem spitzigen Berg die Steinhaufen auf und gaben den Feinden steinerne Lawinen. Die Kinder graben vernagelte Bretter auf den Wegen, an die die Fahrzeuge vorübergehen, und schossen mit den selbst hergestellten Pistolen und bliesen die Signaltrompete und brachten die Feinde in Wirrwarr. Der Kampf wurde von Tag zu Tag noch mehr erbittert geführt. Sie schlugen den Angriff der Feinde zurück und einerseits brachen andere Kräfte der Partisanen die Belagerung der Feinde durch und griffen das Hinterland der Feinde an und vernichteten zahlreiche Feinde.
Obwohl die Feinde wiederholt Niederlage erlitten, glaubten sie an ihre zahlenmäßige und technische Überlegenheit, verstärkten weiter ihre Kräfte und griffen hartnäckig an, um unter allen Umständen das Partisanengebiet Xiaowangqing zu erdrosseln.
Ungeachtet von Hungern und Blutgießen endete die nahezu 90 Tage andauernde Schlacht zur Verteidigung des Partisanengebietes Xiaowangqing mit dem Sieg der Partisanenarmee und der Einwohner.
Später schrieb so Kim Il Sung in seinen Erinnerungen „Mit dem Jahrhundert“ wie folgt:
„Ohne die Hilfe eines solchen Volkes hätte unsere Partisanenarmee die großangelegte „Strafexpedition“ des Feindes nicht zurückschlagen können. Der Sieg der Operation in Macun war ein Resultat der Einheit von Armee und Volk und des Volkswiderstandes.“
Naenara, 2020-04-22