Der Jongmi-Vertrag mit sieben Artikeln (Juli 1907)
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Der von Betrügen, Gewalt und Willkür durchdrungene „Jongmi-Vertrag mit sieben Artikeln“
Seitdem die japanischen Imperialisten den „Jongmi-Vertrag mit sieben Artikeln“ gesetzwidrig fabriziert hatten, sind schon 115 Jahre vergangen. Noch heute erinnert sich unser Volk lebendig an die Geschichte ihres abscheulichen Verbrechens des japanischen Imperialismus in der Vergangenheit zurück. Da es ist eben die mit Blut und Tränen besudelte Geschichte, die wir auf keinen Fall vergessen können bzw. dürfen, auch wenn die Generationen wechseln.
Am 24. Juli 1907 fabrizierten japanischen Imperialisten den aggressive und gesetzwidrigen „Jongmi-Vertrag mit sieben Artikeln“.
In der völkerrechtlichen Hinsicht war er die nicht in Kraft tretende und ungültige Akte.
Weil er zwischen dem Feudalstaat Koreas, der durch die Fabrikation des „Ulsa-Vertrags mit fünf Punkten“ (November 1905) des diplomatischen Rechts beraubt wurde, und den japanischen Aggressoren, die eben Korea des diplomatischen Rechts beraubt hatten, „abgeschlossen“ wurde, war er gesetzwidrige Akte, zu deren Abschluss in der Tat nicht von beiden Seiten, Korea und Japan, sondern von der Gegenseite, Japan, mit Gewalt gezwungen hatte.
Und dieser Vertrag hatte keine Unterschrift von dem höchsten Machthaber und dem höchsten Machtorgan des Staates.
Damals hatten ehemaliger Generalgouverneur Ito Hirobumi und Premierminister Ri Wan Yong ihn unterschrieben.
Von Japan aufgehetzt, zwangen Ri Wan Yong und andere den Entwurf des „Jongmi-Vertrags mit sieben Artikeln“ zu unterschreiben, aber der Kaiser Kojong verneinte weder Unterschreibung noch Stempeln mit Staatsiegel.
Widerwillig ließ Japan nur Ri Wan Yong unterschreiben und veröffentlichte, als ob der „Vertrag“ abgeschossen würde.
Die wichtige Gelegenheit für die Verfälschung von diesem „Vertrag“ war der Vorfall der Abgesandten in Haag.
Die japanischen Imperialisten erkannten schon, dass das Kabinett von Pak Je Sung nicht wenige Schwäche hat, um ihre Kolonialherrschaft aufrechtzuerhalten, und ersetzten Pak Je Sun durch projapanischen Landesverräter Ri Wan Yong. Sie fabrizierten den „Ulsa-Vertrag mit fünf Punkten“, beraubten unser Land der Staatmacht, verübten in Korea die Herrschaft durch „Generalgouverneur“ aus, bildeten ein landesverräterisches Kabinett und dann verübten in allen Seiten Machenschaften, um den Kaiser Kojong, gewisses Hindernis gegen ihre Kolonialherrschaft, endgültig wegzuschaffen.
Eben in solcher Zeit geschah im Juni 1907 der Vorfall der Abgesandten in Haag.
Japan nutzte diesen Vorfall als Gelegenheit aus, um ihr Ziel zu erfüllen.
Die japanische Regierung berief die Tagung des Kabinetts ein, nahm einen neuen aggressiven Beschluss an, mit dem Ziel, die ganze Verantwortung dieses Vorfalls auf den Kaiser Kojong zu übertragen und somit die nur formell existierende koreanische Regierung völlig wegzuschaffen, und befahl Ito Hirobumi, dies unentwegt auszuführen.
Mit dem Ziel, den „Jongmi-Vertrag mit sieben Artikeln“ ohne Bemühung zu fabrizieren, beabsichtigte demnach Ito, Kojong zu entthronen und Sunjong (Sohn von Kojong, namens Chok) zum Kaiser zu krönen.
Aber durch die antijapanische Demonstration dagegen und hartnäckige Einstellung des Kaisers Kojong stieß der japanische Plan auf Schwierigkeit.
So rief Ito Ri Wan Yong zu seinem Hause und zwang zum Abschluss des „Vertrags“.
Dank dieses „Vertrags“ konnte Japan in der Tat das Recht auf innere Staatsangelegenheiten in seiner Hand nehmen.
Laut des „Vertrags“ musste die Regierung des Feudalstaats Koreas nur unter der „Genehmigung“ des „Generalgouverneurs“ allgemeine innere Staatsangelegenheiten wie Bestimmung der Gesetze und wichtige administrative Fragen behandeln.
Ohne Erlaubnis des „Generalgouverneurs“ konnte sie keine hohen Beamten ernennen.
Stattdessen musste sie nach der Empfehlung des „Generalgouverneurs“ Japaner als Beamten ernennen. Ohne Erlaubnis des „Generalgouverneurs“ konnte sie keine Ausländer anstellen.
Auf diese Weise verstärkte Japan durch den „Jongmi-Vertrag mit sieben Artikeln“ die Herrschaft durch „den Generalgouverneur“ über Korea und das Recht der Kolonialherrschaft weiter und zwang unser Volk fast halbes Jahrhundert lang zum unermesslichen Unglück und Leid.
Das Verbrechen Japans daran, durch Betrüge, Gewalt und Willkür den „Jongmi-Vertrag mit sieben Artikeln“ fabriziert zu haben, kann mit nichts rechtfertigt werden und ist für alle Jahre unverzeihliche Straftat.
Unser Volk wird gegen das beispiellose Verbrechen Japans, auf räuberischer Weise unser Land besetzt gehalten zu haben, tausende und abertausende Bezahlung kriegen.
2022-07-24