Gegenoffensive in der Luft (Juni 1950)
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Gegenoffensive in der Luft
In der Geschichte des großen Sieges im Krieg sind Großtaten der Piloten eingeprägt.
Die Luftstreitkräfte unseres Landes, die vor einigen Jahren gegründet waren, waren nur mit Propellerflugzeugen versehen, die in Geschwindigkeit und Ausstattung mit den feindlichen Flugzeugen nicht vergleichbar waren, und Piloten hatten keine Erfahrungen auf Luftkrieg. Aber die Piloten der Volksarmee demonstrierten vom ersten Kampfeinsatz am ersten Tag im Koreakrieg die Macht der Luftwaffe der KVA ausnahmslos.
Am 25. Juni 1950, am ersten Tag, an dem der Koreakrieg ausgebrochen war, rief Präsident Kim Il Sung den Kommandeur einer Fliegerdivision zu sich und gab einen programmatischen Hinweis darauf, entsprechend unseren strategischen Absichten die Kampfhandlungen der Fliegertruppe zu aktivieren, die Kampfhandlungen der Truppenverbände der Volksarmee, die zum Gegenangriff übergingen, zu unterstützen und die wichtigen Objekte im Hinterland vor feindlichen Luftangriffen sicherlich zu schützen.
Unsere heldenmütigen Kampfflugzeuge setzten sich unter Schutz durch Jagdflugzeuge für Schlachten um die Vernichtung der Fliegertruppen der südkoreanischen Armee in Kimpho, Suwon, Yongdungpho und Ongjin ein und erzielten weitere Kampferfolge.
Die Fliegertruppe der südkoreanischen Armee, die auf Flughäfen Kimpho, Suwon und Yongdungpho ihren Sitz hatten, verloren vom ersten Tag des Krieges an durch Feuerhagel des 56. Jagdregiments der Volksarmee mehr als 20 Flugzeuge, Hälfte vom Bestand der Flugzeugen, große Menge von Brennstoff und dutzende Kraftfahrzeuge in einem Augenblick.
Als die Luftwaffe der südkoreanischen Armee durch weitere Angriffe der Fliegertruppen der Volksarmee auf den Grund vernichtet wurde, begannen die verblüfften US-Imperialisten ihre Luftwaffe zu verstärken.
Sie führten mehr als 80 Bomber einschließlich schweren Bombers „B-29“ des 19. Schweren Bombenregiments in die Koreafront ein und setzten mehr als 440 Kampfbomber aus mehreren Kampfbomberregimentern und insgesamt mehr als 1 100 Flugzeuge wie Schiffsflugzeuge, strategisch-taktische Aufklärungsflugzeuge und Transporter für die Koreafront ein.
Der schwere US-Bomber „Bß29“ hatte vier Motoren mit hoher Leistung, links und rechts jeweils zwei, konnte 9 t Bomben laden, war mit 8 Maschinenkanonen, in vier Himmelsrichtungen jeweils zwei, ausgestattet und sogar kugelfest, damit damals US-Imperialisten als „Löwe am Himmel“ und „Superfortress“ prahlten, gegen den andere Flugzeuge kaum wagen können.
Die US-Imperialisten versuchten, mit diesem Bomber die Volksarmee zu „überwältigen“, und schätzten fehl, dass sich die Flugzeuge der Koreanischen Volksarmee nun nicht mehr zu nahe wagen und sich beim Anblick umwenden und fliehen würden.
Am 29. Juni 1950 entdeckte Geschwader von zwei Flugzeugen des 56. Jagdregiments der Volksarmee während des Aufklärungsflugs über Frontgebiete in der Luft von Inchon und Seoul den schweren Bomber „B-29“, von vier Patrouillenflugzeugen eskortiert, hineinflog. Das Ziel der Feinde sollte selbstverständlich Pyongyang sein. Die Piloten sannen, die Feinde nie zu verpassen, stiegen bald schnell auf, begannen in einer Entfernung von 400 m zu schießen und unter Unterstützung anderer Geschwader durch frontale und seitliche Angriffe pausenlos Schläge zu versetzen.
Der peinliche schwere Bomber „B-29“ schoss wahllos, konnte aber dem Angriff der Fliegertruppe der Volksarmee gar nicht entkommen. Nach einer Weile brach mit einem blendenden Blitz ein lauter Knall aus und zerbrach der plumpe Körper von „B-29“ im Nu in Stücke.
Anfang Juli schoss Kim Ki Ok in der Luft über Seoul auf einer konventionellen Maschine zusammen mit einem Geschwader von Jagdflugzeugen den Jet „F-80“ ab.
Die heldenmütigen Piloten der DVRK schossen mit Propellerflugzeugen den strategischen Bomber „B-29“ und den Jet „F-80“ des US-Imperialismus ab. Das war ein erstmaliges Wunder in der Weltgeschichte der Luftwaffe.
Naenara 2023-07-20