15. Juni Erklärung (2000) - Nordkorea-Information

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15. Juni Erklärung (2000)

Aktuelles aus der DVR Korea > Aus der Geschichte Koreas > 20. Jahrhundert

Die gemeinsame Nord-Süd-Erklärung vom 15. Juni - ein unvergängliches Banner der Bewegung für die Wiedervereinigung Koreas

Unter der Aufmerksamkeit der gesamten koreanischen Nation und der ganzen Welt kam im Juni Juche 89 (2000), also 55 Jahre nach der Teilung der koreanischen Halbinsel in Nord und Süd, in Pyongyang, Hauptstadt der DVRK, zum ersten Mal das historische Nord-Süd-Gipfeltreffen zustande.



Auf dem Treffen zwischen Kim Jong Il, dem Vorsitzenden des Verteidigungskomitees der DVRK, und Kim Dae Jung, dem damaligen Präsidenten Südkoreas, wurde die gemeinsame Nord-Süd-Erklärung vom 15. Juni angenommen, deren Kern "Durch unsere Nation selbst" war.

Die gemeinsame Erklärung vom 15. Juni ist ein großes Vereinigungsprogramm dazu, der Geschichte der mehr als ein halbes Jahrhundert langen Teilung Koreas ein Ende zu setzen und das 21. Jahrhundert zum Jahrhundert der Wiedervereinigung des Vaterlandes zu machen. Daher gilt sie als ein unvergängliches Banner der Bewegung für die Wiedervereinigung Koreas. Im ersten Artikel der gemeinsamen Nord-Süd-Erklärung vom 15. Juni, die aus 5 Artikeln besteht, steht: "Der Norden und der Süden haben vereinbart, die Frage der Wiedervereinigung des Landes mit vereinter Kraft der koreanischen Nation, der Herrin der Frage, selbständig zu lösen."

Das ist der Kern der gemeinsamen Nord-Süd-Erklärung und widerspiegelt den Willen des koreanischen Volkes dazu, das Land ohne Einmischung der äusseren Kräfte selbständig wiederzuvereinigen.

  


Die Annahme der gemeinsamen Nord-Süd-Erklärung vom 15. Juni war ein national- und welthistorisches Ereignis, das die Lage der Konfrontation, der Spaltung und des kalten Krieges auf der koreanischen Halbinsel in die Atmosphäre der Versöhnung, der Vereinigung und des Friedens verwandelte und starke Einflüße auf die Weltpolitik ausübte. Nach der Veröffentlichung dieser Erklärung wurde ein neues Kapitel der Bewegung für Wiedervereinigung eingeleitet, wobei man sich unter dem Banner "Durch unsere Nation selbst" ungeachtet der Unterschiede in den Ideologien und Gesellschaftsordnungen mit einem Herzen und einer Seele engagierte. Der Austausch und die Zusammenarbeit auf verschiedenen Gebieten wie Politik, Wirtschaft und Kultur, die in der Vergangenheit unvorstellbar waren, wurden aktiv durchgeführt.

I
n diesem Prozeß konnten alle Koreaner im Norden, im Süden und im Ausland mit vereinter Kraft die nationale Versöhnung und Einheit fördern. Das war ein klarer Beweis der Richtigkeit und Anziehungskraft der gemeinsamen Erklärung. Es ist der Wille aller Koreaner, dass die Durchsetzung der gemeinsamen Erklärung vom 15. Juni ein Unterpfand für die Vereinigungung, das Gedeihen und die Zukunft der Nation ist. Wegen der unbesonnenen Machenschaften des südkoreanischen Regimes zur Auseinandersetzung mit der DVRK in den letzten Jahren wurden grosse Hindernisse in den Weg zur Entwicklung der Nord-Süd-Beziehungen und zur Wiedervereinigung des Vaterlandes gestellt. Aber das ganze koreanische Volk wird alle Machenschaften der gegen die Wiedervereinigung orientierten Kräfte entschieden vereiteln, den Kampf für die Durchsetzung der gemeinsamen Erklärung vom 15. Juni noch tatkräftiger entfalten und somit den lang gehegten Wunsch der Nation nach der Wiedervereinigung des Vaterlandes auf alle Fälle erfüllen.

Stimme Koreas www.vok.rep.kp, Dez. 2013



Ein historisches Ereignis erschütterte die Welt

Am 15. Juni jährt sich in Korea die Veröffentlichung der Gemeinsamen Nord-Süd-Erklärung für die Wiedervereinigung Koreas zum 15. Male. Im Juni Juche 89 (2000) gab es in Pyongyang zum ersten Mal in der Geschichte der Spaltung der koreanischen Nation ein Nord-Süd-Gipfeltreffen, auf dem die historische Gemeinsame Nord-Süd-Erklärung vom 15. Juni angenommen wurde.



Es war ein historisches Ereignis von großer Bedeutung für die Erfüllung der Sache der selbständigen Wiedervereinigung der koreanischen Nation, was die ganze Welt stark bewegte. Die gesamte koreanische Nation und die fortschrittlichen Menschen der Welt bezeichneten die Annahme der Gemeinsamen Nord-Süd-Erklärung vom 15. Juni als das sensationellste Ereignis in der Welt und als Beginn einer neuen Geschichte und unterstützten und begrüßten diese einstimmig. Durch die Veröffentlichung der Gemeinsamen Nord-Süd-Erklärung vom 15. Juni verkündeten der Norden und der Süden feierlich, dass sie die Frage der Wiedervereinigung des Landes mit vereinter Kraft der koreanischen Nation selbständig lösen werden. Durch die Annahme dieser Erklärung wurde in Korea ein bewegtes Zeitalter der Wiedervereinigung vom 15. Juni eingeleitet. Der Hauptgeist und Kern der Gemeinsamen Nord-Süd-Erklärung vom 15. Juni ist die Idee "Durch unsere Nation selbst". Dieser Gedanke ist die Hauptidee für die Bewegung für die Wiedervereinigung des Vaterlandes im neuen Jahrhundert, die allen Koreanern den Willen dazu stärkte, die äußeren Kräfte zurückzuweisen und mit vereinter Kraft der Nation die Wiedervereinigung und das Gedeihen zu verwirklichen.

Dieses bewegende historische Ereignis war dem Genossen Kim Jong Il zu verdanken.

Er ist Bahnbrecher und Führer des Zeitalters der Wiedervereinigung vom 15. Juni. Ende der 1990er Jahre, wo das Streben der Koreaner im Norden, im Süden und im Ausland nach der Wiedervereinigung des Vaterlandes immer glühender wurde, ging Kim Jong Il auf Bitte des damaligen südkoreanischen Präsidenten um seinen Pyongyang-Besuch ein. Kim Jong Il war dazu gewillt, der Geschichte der Spaltung der Nation ein Ende zu setzen und mit vereinter Kraft der koreanischen Nation den breiten Weg zu Frieden und Wiedervereinigung zu eröffnen. Dank seiner mutigen patriotischen Entscheidung und großen Anziehungskraft kam zum ersten Mal in der Geschichte der Spaltung das historische Pyongyanger Gipfeltreffen zustande, wobei die Gemeinsame Nord-Süd-Erklärung vom 15. Juni, das äußerst gerechte große Programm für die Wiedervereinigung des Vaterlandes, angenommen wurde.

Die hohe politische Fähigkeit des Genossen Kim Jong Il und seine erhabenen Charakterzüge faszinierten alle Koreaner. In ganz Korea herrschte die Kim-Jong-Il-Begeisterung. Kim Jong Il hielt den Patriotismus noch wertvoller als die Ideologien oder Prinzipien oder Behauptungen, nahm mit grenzenloser Großzügigkeit die Koreaner aller Kreise und Schichten in seine Obhut und leitete sie zum Weg der Wiedervereinigung und des Patriotismus. Dank seiner edlen Tugend und energischen Leitung erlebten die Koreaner in ihrem Kampf für die Wiedervereinigung des Vaterlandes hintereinander bewegende Ereignisse. Die Führung von Kim Jong Il war die Quelle der Kraft, die die Bewegung der koreanischen Nation für selbständige Wiedervereinigung sattelfest in eine gesamtnationale patriotische Bewegung verwandelt hatte. Mit dem festen Willen dazu, den Frieden zu erhalten, das gemeinsame Gedeihen der Nation zu verwirklichen und um jeden Preis einen starken und gedeihenden einheitlichen Staat aufzubauen, sorgte Kim Jong Il dafür, dass im Oktober Juche 96 (2007) erneut das historische Nord-Süd-Gipfeltreffen zustande kam und die Deklaration vom 4. Oktober, ein praktisches Programm für die Durchsetzung der Gemeinsamen Nord-Süd-Erklärung vom 15. Juni, angenommen wurde.



Kim Jong Il schuf die historische Gemeinsame Nord-Süd-Erklärung und leitete das Zeitalter der Wiedervereinigung vom 15. Juni ein. Seine unvergänglichen nationalgeschichtlichen Verdienste und sein patriotischer aufopferungsvoller Einsatz für die Vereinigung des Vaterlandes werden in die Geschichte der Nation und des Vaterlandes glänzend eingehen. An der Spitze der Sache für die Wiedervereinigung Koreas unter dem Banner der Gemeinsamen Nord-Süd-Erklärung steht heute Marschall Kim Jong Un. Er ist der Leitstern für die Wiedervereinigung des Vaterlandes, der getreu den Hinweisen des Präsidenten Kim Il Sung und des Genossen Kim Jong Il auf die Wiedervereinigung des Vaterlandes die gesamte koreanische Nation zum Weg zu Wiedervereinigung und Patriotismus führt.

Die Idee des Marschalls Kim Jong Un über die nationale Selbständigkeit, seine bewährte Führung, seine Großzügigkeit und sein unerschütterlicher und beispielloser Mut geben der ganzen koreanischen Nation die Siegeszuversicht auf die Wiedervereinigung des Vaterlandes.

Stimme Koreas, Juni 2015


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