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Die Geschichte über eine Staatsflagge

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Die Familie von Im Jong Hui in der Straßengemeinschaft Palgol Nr. 2 im Stadtbezirk Mangyongdae der Stadt Pyongyang sucht oft das Museum über den Sieg im Vaterländischen Befreiungskrieg auf.

Dieses Museum überliefert die Verdienste des Präsidenten Kim Il Sung um den Sieg im Krieg. Er wies in den 1950er Jahren den bewaffneten Überfall der US-Imperialisten zurück und verteidigte die Freiheit und Unabhängigkeit des Vaterlandes ehrenvoll. Das Museum überliefert auch den heroischen Kampfgeist des koreanischen Volkes.

Die Familie legt an der "Siegerstatue" mit der Darstellung eines heldenhaften Kämpfers der KVA, der mit der Staatsflagge in der Hand hochruft, Blumensträuße nieder und bezeigt den Siegern der großen Jahre Hochachtung. Im Vorfeld der Eröffnung des Museums über den Sieg im Vaterländischen Befreiungskrieg stiftete diese Familie im Juli Juche 102 (2013) dem Museum eine Staatsflagge.

Laut Erzählung von Frau Im Jong Hui ist diese Staatsflagge, an der viele durch Splitter zerrissenen Stellen zu sehen sind, jene, die ihr Mann bei mehreren Schlachten trug und in der Nachkriegszeit sorgfältig bewahrte.

Dutzende Jahre lang ist ihr Mann, so sagte Frau Im Jong Hui, für Entwicklung der Sportswissenschaft und -technik aufopferungsvoll tätig gewesen und flösste in dieser Zeit seinen Kindern den Geist vom Krieg ein. "Mein Mann erzählte oft und an den Festtagen den Kindern die Kostbarkeit der Staatsflagge und auch das, was man nie vergessen sollte. Er sagte, wie er diese Staatsflagge so wertvoll bewahrt und an das Vaterland gedacht habe und dass die Kinder diesen Geist nicht vergessen dürfen."

Der älteste Sohn Hwang Hyok sagt:  "Ich habe viel davon gehört. Mein Vater bat uns nur darum, dass wir die Seele der tapferen Soldaten, die mit ihm im Vaterländischen Befreiungskrieg gekämpft hatten, nie vergessen und getreu ihrem Kampfgeist im Sport die Staatsflagge noch höher hissen sollten."

Alle 5 Kinder der Familie beherzigten die Bitte ihres Vaters und vergaßen nicht die Wahrheit, dass die Staatsflagge zugleich ihr Leben und ihr Vaterland ist. Zwei Söhne, die im Bereich Sport tätig sind, entwickelten die Wissenschaft und Technik in den Disziplinen Marathon und Taekwondo weiter und trugen somit aktiv dazu bei, auf der Weltbühne die Staatsflagge wehen zu lassen.

Der dritte Sohn Hwang Man Hyok sagt: "Mein Vater vererbte uns nicht den Reichtum oder die Ehre, sondern den Siegesgeist und zwar den Geist für die Verteidigung und Glorifizierung des Vaterlandes. Ich bin der Meinung, dass wir und auch die nächste Generation immer diesen Geist haben sollen."

Die Staatsflagge hat diese Geschichte. Genau deswegen stiftete diese Familie den Hausschatz, den sie Dutzende Jahre lang bewahrt hatte, ohne Zögern dem Museum über den Sieg im Vaterländischen Befreiungskrieg. Die Enkel und Enkelinnen der Familie lebten zwar nicht viel mit ihrem Großvater, aber sie wissen genau seine Heldentaten.

Die Enkelin Hwang Yong Kyong sagt: "Ich weiß genau, dass mein Großvater für unser Glück und für unsere Zukunft gekämpft hatte. Um den Geist der älteren Generation zu wahren und unserem Vaterland vor aller Welt zum Glanz zu verhelfen, werde ich noch fleißiger lernen und singen."

Diese Familie wird wie die Generationen ihres Vaters und ihres Großvaters mit der Staatsflagge für immer patriotisch gesinnt bleiben.

Die Soldaten, die sich für den Schutz
des Landes opferten, leben fort.
Ihr Geist des Sieges gegen den US-Imperialismus
erzieht die Nachkommen seelisch.
Hochachtung vor den Siegern der großen Epoche.

(in engl. Übersetzung:)

Alive are the soldiers who died for this land
The spirit of conquerors of US imperialists
Nurtures the rising generations
To the victors of the great years
We pay respects, we pay respects.


Stimme Koreas, Juli 2014

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