Kim Hyong Gwon, Onkel von Präsident Kim il Sung
Die Schüsse in Pabali
Am 4. November 2013 jährt sich der Geburtstag des unbeugsamen Revolutionärs Kim Hyong Gwon zum 108. Male. Er ist der Onkel vom Präsidenten Kim Il Sung.
Kim Hyong Gwon, der am 4. November 1905 in der revolutionären Familie in Mangyongdae, Pyongyang, geboren wurde, setzte sich aktiv für die Revolution ein. Dass er nach dem Kurs von Kim Il Sung auf den antijapanischen bewaffneten Kampf ins Korea vorrückte und aktiv wirkte, nimmt in der Geschichte seiner revolutionären Tätigkeiten einen besonderen Platz ein.
Auf der historischen Kaluner Konferenz, die vom 30. Juni bis 2. Juli Juche 19 (1930) stattfand, legte Kim Il Sung den Kurs auf die Entfaltung des bewaffneten Kampfes gegen den japanischen Imperialismus vor. Um die jucheorientierte revolutionäre Linie Kim Il Sungs zu verwirklichen, rückte Kim Hyong Gwon im August Juche 19 (1930) mit einer bewaffneten Gruppe der Koreanischen Revolutionsarmee ins Korea vor. In der Zeit, wo er in verschiedenen Gebieten Koreas die Tätigkeit der bewaffneten Gruppe rege entfaltete, wirkte er auch in Pabali, Kreis Pungsan, aktiv.
Dort war damals ein böser japanischer Polizeiwachtmeister im Polzeirevier, der den Koreanern allerlei Übeltaten antat. Um diesem den Groll der Koreaner heimzuzahlen, griff Kim Hyong Gwon das Polizeirevier an und erschoss den Polizeiwachtmeister. Die Schüsse in Pabali lehrten das leidende koreanische Volk unter der Herrschaft der japanischen Imperialisten die eiserne Wahrheit, dass nur der Kampf den Weg für Leben bedeutet und die bewaffneten Feinde mit Waffen zu vernichten sind.
Die japanischen Imperialisten, die vor den Schüssen in Pabali erschrocken waren, setzten viele Kräfte für ein strenges Bewachungsnetz ein. Auch unter diesen schlechten Umständen entfaltete Kim Hyong Gwon in einigen Gegenden erfolgreich seine militärisch-politische Tätigkeiten.
Wegen Denunziation eines Verräters wurde er plötzlich verhaftet. Auch im Gefängnis kämpfte er mutig, ohne sein Kredo aufzugeben. Er hielt vor den Inhaftierten eine Rede gegen die ideologische Bekehrung und setzte sich aktiv um die bessere Behandlung der Häftlinge. Er leitete auch ihren Streik gegen die mörderische Zwangsarbeit.
Die Feinde liessen ihn in der dunklen Einzelzelle sitzen, um dessen Tätigkeit und Einfluss um jeden Preis zu verhindern. Dazu legten sie ihm Fesseln an Händen und Füssen an, so dass er bei jeder kleinen Bewegung hautreissende Schmerzen empfand. Doch gelang es ihnen nicht, seinen Glauben und Willen zu beugen.
Sein Kredo war es: Für den grossen Leiter Kim Il Sung und die Revolution muss man zu verhungern, zu erfrieren und erschlagen zu werden bereit sein. Kim Hyong Gwon kämpfte standhaft mit der Überzeugung des Revolutionärs, bis er im Gefängnis starb. Seine Schüsse in Pabali bleiben trotz Generationswechsel und Zeitvergehen bei den Koreanern unvergessen.
Stimme Koreas www.vok.rep.kp im Nov. 2013