Ri Po Ik, Großmutter von Präsident Kim Il Sung
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Die glühende Patriotin Ri Po Ik
Frau Ri Po Ik, Großmutter vom Präsidenten Kim Il Sung, verstarb am 18. Oktober Juche 48 (1959).
Ri Po Ik war eine glühende Patriotin, die den Herrn Kim Hyong Jik, hervorragenden Leiter der antijapanischen nationalen Befreiungsbewegung Koreas, zur Welt brachte und erzog sowie den revolutionären Kampf ihres Sohns und ihres Enkelsohns Kim Il Sung aktiv unterstützte. Noch heute erinnern sich die Koreaner an die willensstarke Frau Ri Po Ik. Im Jahr 1918 blickte sie mit Genugtung auf ihren Sohn, der sich mit dem Vorhaben, die Unabhängigkeit des Heimatlandes zu erreichen, auf den Weg machte, und vergoß dabei Tränen. Im Jahr Juche 14 (1925) betonte sie beim Abschied von ihrem Enkelsohn, daß er die Sache vom Vater fortsetzen und um jeden Preis das Heimatland befreien solle. Angesichts des armen Haushalts der Familie und ihres hohen Alters hatte sie eigentlich die Hilfe ihrer Kinder sehr nötig. Aber sie gab ihre Kinder ohne Zögern der Revolution hin, in der es um Leben und Tod ging. Als ihr ältester Sohn in China ums Leben kam, besuchte sie sein Grab in Fusong und sagte zu ihrem Enkelsohn, nun solle er die Sache vom Vater fortsetzen und um jeden Preis Korea befreien. Er solle sich mit Leib und Seele für die Unabhängigkeit Koreas einsetzen, auch wenn er sich nicht um sie und die Mutter kümmern könne.
Nach vielen Jahren erinnerte sich Kim Il Sung daran und meinte dabei, damals hätten ihm die Worte der Großmutter grosse Kraft gegeben. Es sei ein Ausdruck des Vertrauens zu ihm gewesen, daß sie ihn um die Verwirklichung der grossen Sache, Unabhängigkeit des Landes, gebeten habe.
Kim Un Suk, Führerin im Revolutionsmuseum Mangyongdae, sagt: "Ende der 1930er Jahre führte Kim Il Sung einen aktiven antijapanischen bewaffneten Kampf. Die Japaner kamen nach Mangyongdae und taten den Familienangehörigen von Kim Il Sung Gewalt an, um ihn zur Umstimmung zu bringen. Sie brachten sogar zweimal die mehr als 60 Jahre alte Großmutter in die Mandschurei und schleppten sie insgesamt 16 Monate lang durch die wilden Schneestürme hin und her. Dabei zwangen sie die alte Frau dazu, ihrem Enkelsohn einen Brief zu schreiben, in dem sie ihn zur Umstimmung auffordern sollte. Doch sie kämpfte standhaft gegen die Japaner."
Wegen der Japaner mußte die Großmutter Ri Po Ik in einem fremden Land unter den Schneestürmen viel Leid durchmachen. Eines Tages erfuhr sie, daß die Japaner nach einer verlorenen Schlacht gegen die Partisanenarmee von Kim Il Sung mit vielen Toten und Verletzten zurückkamen. Da sagte sie, ihr starker Enkelsohn habe den Japanern ernste Schläge versetzt. Er solle alle japanischen Soldaten vernichten. Sie werde auch gegen die Japaner kämpfen und dabei sterben. Dann brachte sie die Watteanzüge aus dem Lager der Japaner und gab sie den Arbeitern, die bei der Kälte froren.
Als die Japaner später davon hörten, meinten sie, sie sei mit Fug und Recht Großmutter vom Heerführer Kim Il Sung. So erstaunten sie über ihre Kühnheit. Frau Ri Po Ik, die sich mit leidenschaftlichem revolutionärem Geist für das Vaterland und Volk einsetzte, wird mit der Geschichte des Vaterlandes für immer unvergessen bleiben.
Quelle: Naenara.com.kp