Am Scheideweg
Am Scheideweg
Die antijapanische Heldin Kim Jong Suk war in der ganzen Zeit ihrer revolutionären Tätigkeit immer der Idee und Führung des Präsidenten Kim Il Sung treu ergeben. Auch heute erinnern sich die Armee und das Volk der DVRK an Kim Jong Suk, die für die Durchsetzung des Kurses des Präsidenten Kim Il Sung auf den Staatsaufbau ihr Ganzes einsetzte und sich dabei die unvergänglichen revolutionären Verdienste erwarb.
Es war an einem Dezembertag Juche 34 (1945). An jenem Tag machte sich Kim Jong Suk auf den Weg zum Puryong, wo sich die Arbeiter zur Neugestaltung der Heimat erhoben. Als ihr Auto in Puryong ankam, empfahlen ihr die antijapanischen revolutionären Kämpfer, zuerst ihre Heimat Hoeryong aufzusuchen, weil von Puryong bis dort nicht so weit entfernt lag. Kim Jong Suk aber sagte, obwohl das Land befreit worden sei, sei das Leben unseres Volkes noch schwer, und man habe viel zu tun, deswegen dürfe sie ihre Heimat nicht besuchen. Sie möchte zuerst die Arbeiter aufsuchen, die sich für die Durchsetzung des Kurses des Heerführers Kim Il Sung auf die Neugestaltung des Vaterlandes erhoben hätten. So ließ sie das Auto in die Richtung des damaligen Metallwerkes Puryong fahren.
Bei freundlichem Gespräch mit den Arbeitern rief Kim Jong Suk sie dazu auf, das Werk schön wieder aufzubauen und damit ein Beispiel des koreanischen Volkes zu setzen. Dann fuhr sie zum Zementwerk Komusan. Als ihr Auto die Straßenecke zum Zementwerk Komusan erreichte, ließen die antijapanischen revolutionären Kämpfer das Auto stoppen. Es war der Scheideweg zu Hoeryong.
Kim Jong Suk stieg vom Auto aus, blickte in die Richtung Hoeryong und blieb ein Weilchen stehen.
In den Tagen des harten antijapanischen Kampfes vergaß sie nie ihre Heimat. Am Lagerfeuer des Geheimlagers und auch in den Tagen des schweren Marsches verbunden mit harten Kämpfen gegen die Feinde dachte Kim Jong Suk immer an ihre Heimat. Bis zur Heimat war es jetzt von dem Scheideweg nur ein Katzensprung. Voller Erinnerung blickte sie dorthin und sagte den antijapanischen Kämpfern, Heerführer Kim Il Sung habe den Kurs auf die Neugestaltung des Vaterlandes gelegt und arbeite jetzt für dessen Durchsetzung bei Tag und Nacht, so dürfe sie jetzt die Heimat nicht besuchen, sie müsse hier schnellst alle Sachen erledigen und habe in Pyongyang den Heerführer Kim Il Sung zu beschützen. Sie mochte auch mal ihre Heimat besuchen, tat aber es nicht.
Sie entschloss sich noch fester, für die Durchsetzung des Kurses des Präsidenten Kim Il Sung auf die Neugestaltung des Vaterlandes ihr Ganzes einzusetzen. Die antijapanischen Kämpfer bedauerten sehr. Kim Jong Suk erriet ihren Wunsch und sagte, wenn in Hoeryong die Blumen schön aufblühen, werde sie ihre Heimat besuchen. Dann stieg sie in den Wagen ein. So fuhr ihr Auto nicht zu Hoeryong, sondern zum Zementwerk, wo die Arbeiter waren. Auf dem unvergesslichen Scheideweg von Puryong erinnern sich heute die Armee und das Volk der DVRK, die sich zum Aufbau eines starken aufblühenden sozialistischen Staates erhoben haben, voller Rührung an die Generalin von Paektusan.
Stimme Koreas, Juli 2915