5. März 1946: Das Gesetz über die Bodenreform wird verkündet - Nordkorea-Information

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5. März 1946: Das Gesetz über die Bodenreform wird verkündet

Die Bauern als Herren des Bodens

Am 5. März jährt sich die Verkündigung des Gesetzes über die Bodenreform durch Präsidenten
Kim Il Sung zum 69. Male. Aus diesem Anlass erinnern sich die Koreaner voller Rührung an die unvergänglichen Verdienste des Präsidenten, der den jahrhundertealten Wunsch der koreanischen Bauern erfüllte. Um die Bodenfrage entsprechend dem Willen und der Forderung der Bauern zu lösen, begab sich Kim Il Sung vom Dezember Juche 34 (1945) bis Februar des nächsten Jahrs zu verschiedenen Provinzen, führte dort mit den Bauern Gespräche und legte die zu beschlagnahmenden Objekte, die Methode der Beschlagnahme und die Verteilung des Bodens und die Wege zur Abschaffung des Paktsystems fest.

Basierend auf den Vorbereitungen auf Bodenreform verkündete Kim Il Sung am 5. März Juche 35 (1946) das "Gesetz über die Bodenreform in Nordkorea" und erklärte damit vor aller Welt die Einführung der historischen Bodenreform. In diesem Gesetz war es das Grundprinzip der Bodenreform, unter der Losung "Den Boden den Bauern, die ihn bearbeiten!" die Bauern zu Bodenbesitzern zu machen. Es wurde darin erklärt, nach dem Prinzip der unentgeltlichen Bodenbeschlagnahme und der unentgeltlichen Bodenverteilung die Bodenreform durchzuführen und die beschlagnahmten Ländereien nicht dem Staat, sondern den werktätigen Bauern als Privateigentum zu überlassen. Es war ein revolutionäres und volksverbundenes Gesetz, das es ermöglichte, die feudalen Grundeigentumsverhältnisse und das Ausbeutersystem, welche auf dem Lande Koreas tief verwurzelt waren, abzuschaffen und die Bauern zu wahren Herren des Bodens zu machen. Für die erfolgreiche Durchführung der Bodenreform besuchte Kim Il Sung mehrere Dörfer und organisierte und leitete dort die breiten Massen zur Einführung der Bodenreform, die vom erbitterten Klassenkampf begleitet wurde. Dank seiner klugen Leitung wurde die Bodenreform in einem kurzen Zeitraum von 20 Tagen erfolgreich durchgesetzt.

Die unvergänglichen Verdienste des Präsidenten Kim Il Sung, der dem Gedeihen des Vaterlandes und dem Glück des Volkes sein ganzes Leben gewidmet hat, werden ewig unvergessen bleiben. Unter der Führung des Marschalls Kim Jong Un arbeiten die landwirtschaftlichen Werktätigen in der DVRK heute fleißig auf den Feldern.


Stimme Koreas, März 2015

Das "Lied vom Pflügen", das über das ganze Land hallt

Am Fuße des Berges Paektu tanzen Kraniche,
und auf befreitem Boden ruft der Kuckkuck.
Oh, neue Herren des Bodens
unter der Führung des Generals Kim Il Sung
vorwärts zur Bodenbestellung.

Das ist das "Lied vom Pflügen", das im Jahr Juche 36 (1947) geschaffen wurde und von den Koreanern gern gesungen wird.

Seit der Schaffung des Liedes sind bereits mehr als ein halbes Jahrhundert vergangen. Aber es hallt noch heute als Meisterwerk der Epoche ganz laut.

Im April Juche 98 (2009) sagte Kim Jong Il, dass das "Lied vom Pflügen" ein historisches Lied sei, das die Geschichte der PdAK widerspiegle.

Welche Geschichte erzählt das "Lied vom Pflügen", das Kim Jong Il sehr geliebt hat?

Das "Lied vom Pflügen" kam mit der Bodenreform in Korea nach der Befreiung des Heimatlandes zur Welt. In Korea wurde am 5. März Juche 35 (1946) das "Gesetz über die Bodenreform" verkündet.



Prof
. Dr. Song Tong Won, ein Institutsdirektor der Akademie der Gesellschaftswissenschaften, sagt: "Es war ein jahrhundertealter Wunsch unserer Bauern, Herr des Bodens zu werden. Um diese jahrhundertealte Sehnsucht der Bauern zu erfüllen, erklärte Kim Il Sung Anfang März Juche 35 (1946) die Fragen über die Durchführung der Bodenreform allseitig und verkündete am 5. März das ´Gesetz über die Bodenreform in Nordkorea`. Die Verkündung dieses Gesetzes war ein historisches Ereignis, das die Lage der koreanischen Bauern, die von Jahrhundert zu Jahrhundert als Sklaven des Bodens gelebt hatten, grundlegend änderte."

Dank der klugen Führung und der Anstrengungen von Kim Il Sung wurde die Bodenreform in Korea in kurzer Zeit von mehr als 20 Tagen erfolgreich durchgeführt. Die Bauern, die dank der Bodenreform Herren des Bodens wurden, pflügten und besäten zum ersten Mal ihre eigenen Böden. Die Sonne sandte ihre warmen Strahlen auf die Erde. Überall waren die freudigen Gesichter der Bauern zu sehen. Die damaligen Dichter schufen einen Liedertext, in dem sich die Atmosphäre der Begeisterung im befreiten Heimatland widerspiegelte.




Von Freude über neue Herren
des Bodens ist das ganze Land erfüllt.
Auf neuen Reisfeldern herrscht eine Frühlingsstimmung.
Oh, neue Herren des Bodens
unter der Führung des Generals Kim Il Sung
vorwärts zur Bodenbestellung.


Gleich nach der Schaffung wurde das Lied durch Rundfunk und Aufführung im ganzen Land verbreitet. Die Bauern sangen voller Freude darüber, dass sie auf den Böden, die ihnen Kim Il Sung zur Verfügung gestellt hatte, ohne Sorge Ackerbau trieben, und auf dem Weg zum patriotischen Reisspenden für das Land, den sie auf ihren eigenen Böden angebaut hatten. Dieses Lied erklang auch in der Zeit des erbitterten Vaterländischen Befreiungskrieges über die Schützengräben und Felder.



Der Kriegsveteran Ri Jong Won spricht: "Noch heute kann ich den Auftritt der Sängerinnen und Sänger des Ensembles der KVA in der Kampfpause nicht vergessen. Damals sangen sie mehrere Lieder, darunter auch das ´Lied vom Pflügen`, das ich nach der Befreiung des Heimatlandes gern gesungen hatte. Unter den Soldaten gab es viele, die auf ihren vom Staat verteilten Böden Ackerbau getrieben und sich freiwillig an die Front gemeldet hatten. Beim Hören des Liedes dachten sie an ihre Heimatorte und Böden. Je wertvoller ihre Heimatorte und Böden waren, desto fester wurde der Wille dazu, all diese vor den Feinden zu schützen. So kämpften sie wie Phönix. Der Sieg im Krieg war der glühenden Vaterlandsliebe zu verdanken."

In der Kriegszeit suchte Kim Il Sung die Gemeinde Jangsan, Kreis Ryongchon, Bezirk Nordpyongan, auf. Damals sangen die Parteimitglieder in der Pause der Versammlung der Parteizelle nach den Orgelklängen das "Lied vom Pflügen". Obwohl am dunklen Nachthimmel die US-Flugzeuge flogen, sangen sie voller Siegeszuversicht fröhlich das Lied, was einen starken Eindruck auf Kim Il Sung machte. Bei mehreren Gelegenheiten sagte Kim Il Sung, die Frauen der Gemeinde Jangsan seien brav gewesen, auch in der Zeit des erbitterten Krieges hätten sie das "Lied vom Pflügen" gesungen und ein optimistisches Leben geführt.

Nach dem Sieg im Krieg wurde auf dem Lande unter der klugen Führung von Kim Il Sung die Vergenossenschaftlichung in der Landwirtschaft durchgeführt. Auch in dieser Zeit sangen die Bauern mit Stolz, sozialistische Werktätige geworden zu sein, das "Lied vom Pflügen".

Auf den Böden, die ihnen Kim Il Sung verteilt hatte, empfanden sie große Lebensfreude und wurden wahre Herren des Bodens.
Das "Lied vom Pflügen" erfreute sich bei den Koreanern größerer Popularität. In den Dörfern und auf den Feldern, wo Getreide und Obst reiften, war dieses romantische Lied zu hören.

Das "Lied vom Pflügen", ein Meisterwerk der Epoche, das die Koreaner lieben, wird in unserem Heimatland, das von Kim Jong Un geführt wird, noch lauter hallen.



Stimme Koreas, März 2014


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