30. Juni 1930: Konferenz von Kalun
Der Weg der koreanischen Revolution
Am 30. Juni 1930, vor 84 Jahren, berief Genosse Kim Il Sung während der antijapanischen Revolution die historische Konferenz in Kalun ein. Kim Il Sung, der im jungen Alter den Weg der Revolution betrat, bahnte sich einen neuen Weg der koreanischen Revolution.
Anfang Juche 19 (1930) begriff er die damalige politische Lage und entfaltete leidenschaftlich revolutionäre Tätigkeiten für die Erschließung des neuen Weges der koreanischen Revolution.
Er bestimmte den Kampfkurs: Für die Befreiung der Heimat solle man mit Waffe kämpfen, alle antijapanischen patriotischen Kräfte unter dem Banner des Kampfes gegen den japanischen Imperialismus fest zusammenschließen und zum Kampf aufrufen und eine neue revolutionäre Partei ohne Fraktionskämpfe gründen. Darauf basierend rief er am 30. Juni Juche 19 (1930) in Kalun eine Konferenz leitender Funktionäre des kommunistischen Jugendverbandes und des antiimperialistischen Jugendverbandes ein, wo er das historische Referat "Der Weg der koreanischen Revolution" hielt.
Da bekräftigte er den festen Standpunkt dazu, dass der Herr der koreanischen Revolution das koreanische Volk ist, die koreanische Revolution durch eigene Kraft des koreanischen Volkes gemäß den realen Verhältnissen Koreas auszuführen ist. Um die koreanische Revolution erfolgreich durchzuführen, solle man zuerst bewaffneten Kampf gegen den japanischen Imperialismus organisieren und entfalten, so unterstrich er und bestimmte die Linie für den bewaffneten Kampf als Hauptlinie für den antijapanischen nationalen Befreiungskampf und als die erste Aufgabe der koreanischen Revolutionäre.
Das Referat von Kim Il Sung, das den Standpunkt und die Haltung der Volksmassen in der Revolution und beim Aufbau darlegte, bewegte die Teilnehmer der Konferenz, die so sehr den wahren Kampfweg ersehnt hatten. Bei seinen Erinnerungen an damals, sagte Kim Il Sung folgendes: "... Wir konnten in Kalun den Weg der koreanischen Revolution verkünden. Es war möglich, weil wir in der Zeit in Jilin bereits bei der Bewegung der Jugendlichen und Schüler die eigenständige Einstellung und Haltung zur koreanischen Revolution festgestellt und uns einen neuen Weg der kommunistischen Bewegung gebahnt hatten. Ich gab die Idee und die Einstellung, die ich beim Kampf, ja sogar im Gefängnis entwickelt hatte, als Weg der koreanischen Revolution bekannt. Dies wurde zur Linie koreanischer Revolution und zur Leitidee. ..."
Das historische Referat Kim Il Sungs in der Konferenz in Kalun war eine große Erklärung über die Gründung der unsterblichen Juche-Ideologie, die es beinhaltet, dass der Herr der Revolution und des Aufbaus die Volksmassen sind und die Volksmassen die Kraft zur Vorantreibung der Revolution und des Aufbaus besitzen.
"Wir glauben nur an die Kraft der Volksmassen."
"Gestützt auf die Kraft der 20 Millionen Koreaner und durch die Vereinigung dieser Kraft führen wir blutigen Kampf gegen die japanischen Imperialisten!"
Mit diesem eigenständigen Kredo legte Kim Il Sung erstmalig in der Geschichte des Kampfes um die nationale Befreiung der Kolonie die beste revolutionäre Linie für bewaffneten Kampf, die originelle Linie für die antijapanische nationale Einheitsfront und den eigenständigen Kurs auf die Gründung der Partei vor und führte die Revolution weise auf den Weg des Juche. Unter dem Banner von Juche und Songun geht das koreanische Volk heute trotz aller Schwierigkeiten unbeirrt den Weg des Sieges. Die Partei der Arbeit Koreas und das koreanische Volk werden unveränderlich nur den Weg des Juche gehen und dabei das siegreiche Banner des großen Kimilsungismus-Kimjongilismus tragen.
Der verehrte Marschall Kim Jong Un erklärte allen Armeeangehörigen und Bewohnern diese große eiserne Wahrheit. Im festen Zusammenschluss um ihn werden die Armee und das Volk Koreas stets unter dem Banner des Juche in diesem Land den starken aufblühenden sozialistischen Staat aufbauen.
Stimme Koreas, Juni 2014