3. April 1948: Volksaufstand auf der Insel Jeju
Am 3. April Juche 37 (1948) gab es einen Volksaufstand auf der Insel Jeju, am südlichen Ende Koreas. Die bewaffnete Massenerhebung gegen die vom US-Imperialismus inszenierten, das Land zugrunde richtenden Separatwahlen für den 10. Mai demonstrierte ganz und gar den unbeugsamen und souveränen Geist der koreanischen Nation und deren Willen zur Vereinigung des Landes. Sie ist noch heute lebendig im Gedächtnis des Volkes geblieben.
Kurz nach der Befreiung Koreas besetzten die USA Südkorea widerrechtlich und übten eine grausame Herrschaft durch „Militäradministration“ aus. Die hinterlistigen USA-Imperialisten planten heimlich, durch Etablierung einer „Separatregierung“ in Südkorea unter Missbrauch des Namens der UN ihre Kolonialherrschaft über Korea und dessen Spaltung zu verewigen.
Ihr solches Unrecht löste rasende Wut bei der südkoreanischen Bevölkerung aus und er explodierte als ein weiterer Volksaufstand auf der Jeju-Insel, nachdem der Kampf für die Landesrettung vom 7. Februar Juche 37 (1948) gewesen war, der die „Ins-Land-Einreise“ von der „Provisorischen UNO-Kommission für Korea“ verwarf.
Die Einwohner der Insel Jeju, die sich gegen die von den USA-Imperialisten und deren Handlanger inszenierten Separatwahlen am 10. Mai zum bewaffneten Massenaufstand erhoben, riefen „Gegen Separatwahlen und -regierung“, „Rückzug der Provisorischen UNO-Kommission für Korea“, „Nieder mit dem USA-Imperialismus!“ usw. auf und leisteten tatkräftig einen gerechten Widerstand: sie griffen an und zerstörten feindliche unterdrückenden Herrschaftsinstrumente und restaurierten die einst zwangsweise aufgelösten Volkskomitees.
Die erhobene Masse, 240 000 von den 300 000 Menschen des Bezirkes, durchkreuzte mit ihrem aktiven Kampf die ganzen, das Land zugrunde richtenden Separatwahlen auf der Jeju-Insel und es führte zur Lähmung der feindlichen Herrschaftsordnung.
Vor dem beharrlichen und kühnen Kampf der Inselbewohner in Panik geraten, errichtete der USA-Imperialismus das „Notstands-Wachkommando für die Insel Jeju“ und sandte den berüchtigten Mörder Robert, damaliger „Leiter der US-Militärberatergruppe“, direkt an Ort und Stelle, um das Niederschlagen des Volksaufstand der Jeju-Insel kommandieren zu lassen.
Die Amerikaner schlugen den Aufstand bestialisch nieder, indem sie redeten: „Die USA brauchen den Boden der Jeju-Insel, nicht die Inselbewohner.“ „Es macht nichts, wenn man auch die ganze Insel mit Benzin übergießt und alle tötet.“ Sie blockierten die Insel völlig und setzten dafür ihre Aggressorentruppen und die südkoreanische Unterdrückungsstreitmacht wie Armee, Polizei und „Sobuk-Jugendorganisation“ ein. Man setzte durch Beschießung von Kriegsschiffen und Bombardement 295 Dörfer, mehr als die Hälfte der Inseldörfer, in Brand und tötete grausam über 70 000 Inselbewohner.
Es konnte aber den unbeugsamen Kampfgeist und die patriotischen Stimmungen der Jeju-Inselbewohner, die Aggressoren niemals verzeihen zu wollen, nicht beugen lassen. Die patriotisch gesinnten Inselbewohner riefen auch beim Stürzen vor Gewehren und Bajonetten Souveränität, Demokratie und Vereinigung aus und baten um die Blutrache.
Der blutige Widerstand der Jeju-Inselbewohner hinterließ die Wahrheit, dass gerade die USA der Erzfeind des koreanischen Volkes sind, mit denen man unter einem Himmel nicht leben kann, und der antiamerikanische Kampf zur Realisierung der Souveränität und Demokratie in der südkoreanischen Gesellschaft sowie der Vereinigung des Vaterlandes führt.
Naenara, April 2014