Der Berg Paekun
Der Berg Paekun und das Kulturerbe in seiner Gegend
Der Berg Paekun, ein berühmter Ort, ist im Kreis Yongkwang, Bezirk Süd-Hamgyong.
Sein Name Paekun (weiße Wolke) rührt davon her, dass auf dem Berg immer weiße Wolken schweben. Der Berg Paekun liegt 1077 Meter über dem M.
Der Berg Paekun wirkt aufgrund großartiger Wasserfälle wie Sanju- und Manjang-Wasserfall und seltener Felsen und Steine herrlich. Wenn man auf dem Gipfel Jjagae den Sonnenaufgang über den Urwald anblickt, ist es auf diesem berühmten Berg die schönste Landschaft.
Die Fauna und Flora des Berges sind vielfältig und schön.
Hier wachsen viele Heil- und essbare Kräuter wie Ginseng, weiße Platycodon und Blätterpilze und ist mit Blumensträuchern wie Magnolien, Azaleen und Royalazalee bewaldet, sodass in allen Tälern der liebliche Duft von Blüten verbreitet.
Im Urwald leben Reh, Eich-, Backenhörnchen und Hase und bieten das schöne Zwitschern und Singen aller Vögel in Harmonie mit dem Geräusch klaren Wassers eine Sinfonie der Natur dar.
Der Berg Paekun ist aber auch durch historische Relikte noch eindrucksvoller.
Hier gibt es die etwa 30 Ri lange Paekunsan-Festung, die in der Koguryo-Zeit (277 v. u. Z. – 668 n. u. Z.) gebaut wurde, und die Tempels der Koryo-Zeit (918-1392) wie Ryonghung-Tempel und Pulji-Einsiedelei.
Insbesondere der Ryonghung-Tempel in der mittlen Höhe (520 m) des Berges wurde 1048 gebaut, aber später zweimal in Brand gesetzt. Der heutige Tempel entstand 1852. Der Ryonghung-Tempel ist ein Kulturerbe im Wert vom Schatz des Landes, das die herausragende Kunstbegabung der Vorfahren zeigt.
Um die Großhalle Taehung, ein Gebäude für buddhistische Veranstaltungen, als Zentrum sind der Unha-Pavillon, die Weihrauchstelle und das Langes-Leben-Haus ordentlich zusammengestellt. Baukunst, Hauerei, Kolorit usw. sind ja alle fein und wirken sonderbar.
Im Berg Paekun steht heute der Weg zum Bergsteigen offen und sind adrette Hotels, Pavillons und Erholungsplätze angenehm gestaltet, um Werktätigen ausreichende Bedingungen für die kulturelle Erholung zu geben.
Naenara, Jan. 2014