Weltmeister in der Disziplin Sprungpferd (45. Geräteturnen-Weltmeisterschaften im Oktober 2014)
Während des Spielens in der Disziplin Sprungpferd (Herren) bei den 45. Geräteturnen-Weltmeisterschaften im Oktober 2014 gab es einen Spieler, der die Aufmerksamkeit der Leute zu sich lenkte. Er war gerade Ri Se Gwang, Spieler der DVR Korea, der sich beim Sprungpferd mit 15,416 Punkten gegen die Spieler aus Ukraine und USA durchsetzte und den 1. Platz belegte.
Ri-Se-Gwang-Figur
Ri Se Gwang belegte bei den 4. Turnen-Asienmeisterschaften den 1. Platz und in der Disziplin Sprungpferd bei den 5. Turnen-Asienmeisterschaften auch den 1. Platz. So er stellte einen Doppelsieg auf. Damals die Experten und die Zuschauer, die die Sprungstellung von Ri ansahen, machten sofort große Augen. Von der Startlinie rannte Ri mit einer hohen Geschwindigkeit, trat das Sprungbrett, flog über das Pferd, machte seinen Körper in der Luft zu einer Hechtsprungstellung, drehte einen dreifachen Salto vorwärts und weiter einen Salto vorwärts gestreckt mit einer 180-Grad-Schraube und landete.
Dies war eine schwierigste Figur, die man in dieser Disziplin zum ersten Mal gesehen hat.
Sein zweiter Auftritt versetzte die Leute in noch größeres Erstaunen.
Die meisten wissen eigentlich, der 2. Auftritt bei dem Sprungpferd sei eine Repräsentation des 1. Auftritts.
Aber Ri führte noch schwierigere Stellung als vorige durch.
Aus dem Zuschauerraum brach ein begeisterter Beifall los.
Seine Sprungstellung war ein Salto rückwärts mit einer 360-Grad-Schraube.
Nach dem Sprungpferd setzte er sich in der Disziplin Ringe gegen chinesischen Spieler, einen Favorit, durch und belegte den 1. Platz. So er kehrte mit 2 Goldmedaillen heim.
Der Kreis des Weltturnens benannte schon seine 2. Sprungstellung bei dem Sprungpferd als „Ri-Se-Gwang-Figur“.
Mit einem hohen Ziel
Ob Ri auch bei den künftigen internationalen Spielen seine Leistung ausreichend bekunden kann? Dies ist die Aufmerksamkeit der Menschen.
In der Sportwelt gibt es nicht wenige Spieler, die sich ihres einmal gelungenen Zieles rühmten und eine Niederlage erlitten.
Aber man sagt, Ri sei ein Besitzer des angeborenen Talents und der körperlichen Bedingungen sowie des unermüdlichen, leidenschaftlichen und aufrichtigen Übungsstil, über die ein koreanischer Turner verfügen soll.
Er ließ von Kindheit an das Reck nicht ruhig, wenn er es sah. Von ihm sagten die Lehrer der Schule und die Dorfbewohner, dass er künftig bestimmt ein bester Turner wird.
Irgendwann ließ er sich den ganzen Tag am Reck hängen.
So er trat, eingeleitet vom Lehrer, in die Turnengruppe des Schülerpalastes Mangyongdae ein. Von nun an eignete er sich grundlegende Figuren eines Turners an und entwickelte sich dabei. In der Zeit von dem Palast bis zum Sportklub lenkte sein angeborenes Talent die Augen der Trainer und Experten zu sich, und er wurde als ein aussichtvoller Nachwuchs anerkannt.
Mit übermäßig erstaunlicher Leistung für sein Alter ergriff er in einer kurzen Zeit den inländischen Vorrang, nahm sobald danach an mehreren internationalen Wettkämpfen teil und erzielte bessere Erfolge. Damit wurde er Verdienter Sportler und erhielt auch staatliche Orden.
Jedoch er lebte immer in dem Trainingsraum mit dem einen Gedanken, mit größerem Erfolg beim Spielen dem Vaterland, das ihn herangezogen hat, zu danken.
Neben der Übung forschte er die Daten über die Entwicklungstendenz des Weltturnens und verfeinerte seine Figuren. Für die Vollendung seiner typischen technischen Stellung durch Probeübung mit Computer hatte er mehre schlaflose Nächte.
Seine Anstrengungen, während der Übung und des Spielens bessere Methode zu finden, dazu neue Sonderstellungen zu ergänzen und zur seinen eigenen Stellung völlig zu machen, waren unendlich.
Deshalb konnte er endlich beim Sprungpferd zum Asienmeister werden und auf der Weltbühne die Flagge der DVR Korea hoch am Himmel flattern lassen.
Auch heute übt er stark, um mit mehreren Goldmedaillen dem Volk des Vaterlandes, das sich für den Aufbau einer Sportnation eingesetzt hat, Kraft zu geben.
Naenara, März 2015