Puk Kwan Dae Chob Bi - Monument des großen Sieges im nördlichen Gebiet - Nordkorea-Information

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Puk Kwan Dae Chob Bi - Monument des großen Sieges im nördlichen Gebiet

Aktuelles aus der DVR Korea > Aus der Geschichte Koreas > 16. Jahrhundert

Puk Kwan Dae Chob Bi, also das Monument des großen Sieges im nördlichen Gebiet, steht in der Gemeinde Rimmyong der Stadt Kimchaek im Bezirk Nord-Hamgyong in der DVRK.

     


Es ist ein Gedenkstein über die siegreichen Schlachten, an dem die historische Wahrheit aufgezeichnet wurde, daß die Freiwilligen des Bezirks Hamgyong in Korea während des vaterländischen Krieges Imjin in den Jahren 1592-1598 die japanischen Aggressoren zurückgeschlagen hatten. Das Monument wurde 1708 errichtet.

An der Vorder- und der Rückseite des Monuments wurden die Schriften über die siegreichen Schlachten eingemeisselt. Die Inschriften schildern den patriotischen Kampf der koreanischen Vorfahren während des vaterländischen Krieges Imjin in den Jahren 1592 -1598 und besagen, daß man ihr Verdienst der Nachwelt überliefere. Am Monument steht noch, warum es errichtet wurde. Pukkwan war damals das von dem Berg Machonryong nördlich gelegene Gebiet. Es ist heute Bezirk Nord-Hamgyong. Die japanische Armee, die 1592 Korea überfiel, besetzte unter Nutzung der Unfähigkeit der Herrscher der koreanischen Feudaldynastie ihre Hauptstadt Seoul und drang bis zum nördlichen Gebiet Hoeryong. Die patriotisch gesinnten Soldaten, Bewohner und Gelehrten erhoben sich zum heiligen Kampf gegen die japanischen Aggressoren.

Auch die Bewohner der Region um Bezirk Hamgyong gründeten im Spätherbst 1592 ein Freiwilligenkorps, und zum Kommandeur wurde Jong Mun Bu, Berater des Befehlshabers der Landstreitkräfte des Bezirks Nord-Hamgyong, gewählt.

     


Jong Mun Bu verkündete durch eine öffentliche Erklärung, dass das Freiwilligenkorps des Bezirks Hamgyong ins Feld ziehe, und rief alle Dörfer zum Kampf gegen die Japaner auf. Auf seinen Aufruf kamen zahlreiche Soldaten aus verschiedenen Gebieten des Bezirks Hamgyong zusammen. Das verstärkte Freiwilligenkorps vernichtete in der Festung Kilju die japanischen Aggressoren und die Landesverräter und erweiterte ständig seine Reihe. Das Korps wurde dann in drei Truppen umgebildet und ging zur regelrechten Offensive gegen die Feinde über. Jong Mun Bu errang mit dem Freiwilligenkorps in vielen Schlachten Sieg. Dadurch konnte man die japanische Armee aus der Region um Bezirk Hamgyong völlig vertreiben und einen großen Beitrag dazu leisten, die Lage des vaterländischen Krieges Imjin umzuwandeln.



Prof. Dr. Kim Un Thaek an der Kim Il Sung-Universität sagt: "Puk Kwan Dae Chob Bi ist ein Gedenkstein über die Erfolge des Freiwilligenkorps der Region um den Bezirk Hamgyong. Daher wurde er in Rimmyong, wo die Schlachten stattfanden, errichtet. In unserem Land sind viele Gedenksteine, aber ein Gedenkstein zum Gedenken des Sieges im Krieg ist selten. Also dieser Gedenkstein überliefert den patriotischen Kampf des Volkes. Genau darin besteht die Bedeutung dieses Monuments. Die bösen Japaner hatten während des russisch-japanischen Krieges diesen wertvollen historischen Überrest der koreanischen Nation nach Japan gebracht, um ihre räuberische Aggression und schändliche Niederlage im Krieg zu verbergen. 2006 erlangte das koreanische Volk den Gedenkstein wieder und stellte ihn dort auf, wo er ursprünglich stand. Puk Kwan Dae Chob Bi ist ein wertvoller Kulturschatz der Nation, der den patriotischen Geist des koreanischen Volkes zeigt."

Stimme Koreas www.vok.rep.kp, Dez. 2013



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