Offizielle Stellungnahmen der DVR Korea in 2024
Aktuelles aus der DVR Korea > 2024
Wir werden feindliche Handlungen gegen die heilige Souveränität unseres Staates nicht im Geringsten zulassen
Stellungnahme eines Sprechers des Außenministeriums der DVR Korea
Wider die UNO-Charta und alle völkerrechtlichen Prinzipen, deren Kernstück die Gleichberechtigung der Staatsmacht und die Nichteinmischung in andere inneren Angelegenheiten sind, entstand eine unverzeihliche Situation, die die Souveränität unseres Staates schwer verletzt. Im Zusammenhang damit erklärt das Außenministerium der Demokratischen Volksrepublik Korea wie folgt.
Auf dem Dreier-Gipfeltreffen von Korea, Japan und China, das die Republik Korea am 27. Mai veranstaltete, wurde die so genannte „Gemeinsame Erklärung“ veröffentlicht, wobei es von der Wahrung des Friedens und der Sicherheit auf der Koreanischen Halbinsel und in der Region sowie von der Denuklearisierung auf der Koreanischen Halbinsel geredet wurde.
Selbst die Republik Korea, die sich wie besessen mit der Verstärkung des aggressiven militärischen Bündnisses mit den Vormacht anstrebenden Kräften außerhalb der Region beschäftigt und auf die Koreanische Halbinsel und in die nordostasiatische Region eine schwere Sicherheitskrise in jeder Stunde treibt, von „Denuklearisierung“ und „Frieden und Sicherheit“ redet, ist die Beleidigung und Täuschung der Länder in der Region und der Völkergemeinschaft.
Das Außenministerium der DVR Korea brandmarkt es, dass auf einer von der Republik Korea veranstalteten internationalen Konferenz die schwerwiegende politische Provokation zur Verneinung des verfassungsmäßigen Status der DVR Korea verübt wurde, als eine frontale Herausforderung gegen die Souveränität unseres Staates und als eine grobe Einmischung in unsere inneren Angelegenheiten und verurteilt und weist es entschieden zurück.
Die Denuklearisierung auf der Koreanischen Halbinsel zu debattieren, ist heutzutage keine Frage über eine internationale Verpflichtung oder eine Rechtfertigung, sondern bedeutet eher eine schwere politische Provokation und eine Souveränitätsverletzung, welche unsere heilige Staatmacht und die Verfassung der DVR Korea, in der der Willen des ganzen koreanischen Volkes widerspiegelt ist, total verneint.
Die ROK steht in einem feindlichsten Verhältnis zur DVR Korea. Dass sie unser Recht auf Macht verneinen und einer verfassungswidrigen Handlung aufzwingen will, sind die im Geringsten nicht übersehbare Beleidigung und Kriegserklärung gegen die DVR Korea.
Die über ein halbes Jahrhundert lange nukleare Drohung durch die USA veranlasste die DVR Korea zum Besitz der Kernwaffen, und die feindlichen Handlungen und militärischen Erpressungen seitens der USA und der ROK galten immer als entscheidenden Faktor, der den ununterbrochenen Fortschritt der Verstärkung unserer Atomstreitkräfte antrieb. Das ist ein unleugbare Tatsache und Geschichte.
In der ganzen asiatisch-pazifischen Region einschließlich der Koreanischen Halbinsel existieren verschiedenartige militärische Blöcke unter Leitung von den USA. Und die „Atomberatungsgruppe“, deren Ziel die Anwendung der Kernwaffen gegen die DVR Korea ist, ist in Gang gesetzt. Dazu noch gefährden die fortwährenden Aggressionskriegsübungen der USA und ihrer Satellitenstaaten den Frieden und die Sicherheit in dieser Region. Unter diesem ernsthaften Sicherheitsumfeld wird das Wort „Denuklearisierung“ keinen Frieden und keine Sicherheit, sondern nur die nukleare Gefahr mit sich bringen.
Die Denuklearisierung auf der Koreanischen Halbinsel bedeutet die Schwäche der Kraft und das Drängen auf einen Krieg.
Wer uns über die Denuklearisierung predigt und versucht, den verfassungsmäßigen Status unseres Staates als Atommacht zu verneinen oder wegzunehmen, dann wird es eben als schwerste Verletzung der Souveränität betrachtet, die uns zum Verzicht auf die Verfassung und Gesellschaftsordnung zwingt.
Die „völlige Denuklearisierung auf der Koreanischen Halbinsel“ ist theoretisch, praktisch und physikalisch schon ausgestorben.
Die Demokratische Volksrepublik Korea wird vor allen Versuchen der feindlichen Kräfte, unser absolutes Recht auf Staatsmacht zu verneinen, die Würde und Macht des Staates und Volkes sowie ihre Verfassung durchaus verteidigen und gewichtige Anstrengungen für Schaffung eines neuen Kräfteverhältnisses in der Region auf der Grundlage der Gerechtigkeit und Gleichheit unternehmen.
Pyongyang, 27. Mai Juche 113 (2024)
Naenara 2024-05-28
Press Statement of Spokesperson for DPRK Foreign Ministry
A spokesperson for the Foreign Ministry of the Democratic People’s Republic of Korea issued the following press statement “Hostile acts of infringing upon our inviolable national sovereignty will never be tolerated” on May 27.
In connection with the prevailing unpardonable situation, in which the sovereignty of the DPRK has been seriously violated by an act of running counter to the UN Charter and all principles of international law with equal sovereignty and non-interference in internal affairs as their core, the DPRK Foreign Ministry states as follows:
At a ROK-Japan-China tripartite summit held on May 27 under the sponsorship of the ROK, a “joint declaration” calling for maintaining peace and stability on the Korean peninsula and in the region and denuclearizing the Korean peninsula was made public.
It is a mockery of and trickery against the regional countries and the international community that the ROK is talking about “denuclearization”, “peace and stability” as it has brought a grave security crisis to the Korean peninsula and the rest of the Northeast Asian region by frantically strengthening military alliance for aggression with hegemonic forces outside the region.
As regards the grave political provocation of denying the constitutional position of the DPRK, committed at an international meeting sponsored by the ROK, the DPRK Foreign Ministry strongly denounces and rejects it as a blatant challenge to the sovereignty of the DPRK and a wanton interference in its internal affairs.
To discuss the denuclearization of the Korean peninsula today constitutes a grave political provocation and violation of sovereignty that totally deny the DPRK’s inviolable sovereignty and its constitution reflecting the unanimous will of all the Korean people, before being an issue concerning any international duty or justification.
It is an insult never to be pardoned and a declaration of war against the DPRK that the ROK, in the most hostile relations with the DPRK, attempts to deny the former’s sovereign rights and force it to act against its constitution.
It is an undeniable fact and history that the US nuclear threat, which has lasted for more than half a century, triggered off the DPRK’s access to nuclear weapons and that hostile acts and military blackmail by the US and the ROK have been a decisive factor of accelerating the DPRK’s steady advance for bolstering up its nuclear force.
Various US-led military blocs exist throughout the Asia-Pacific region including the Korean peninsula and the “nuclear consultative group” aimed at using nuclear weapons against the DPRK is operating. Furthermore, regional peace and stability are exposed to serious threats due to the US and its vassal countries’ ceaseless war drills for aggression. Given this grave security environment, denuclearization will only bring a nuclear crisis, instead of peace and stability.
Denuclearization on the Korean peninsula means a power vacuum and hastened war.
If anyone tries to deny or violate the constitutional position of our country as a nuclear weapons state, preaching the benefits of denuclearization to us, it will be regarded as the most serious infringement upon sovereignty forcing us to renounce our constitution and social system.
Such thing as “complete denuclearization of the Korean peninsula” has already died out theoretically, practically and physically.
The DPRK will firmly defend the dignity and sovereignty of the nation and its people and its constitution from all sorts of attempts of the hostile forces to deny its absolute sovereignty, and make crucial efforts to build a new mechanical structure in the region based on justice and equity.
KCNA
2024-05-28