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Das Glück der Familie

Was ist das Glück der Familie?  Daran interessiert sich jeder und hat auch unterschiedliche Meinungen darüber.

Frau Ri Myong Hui, die in der Straßengemeinschaft Sochon im Stadtbezirk Sosong der Stadt Pyongyang wohnt, sagt wie folgt: "Dieses Jahr gab es in unserer Familie zwei erfreuliche Ereignisse.  Mein Schwiegervater als Kriegsveteran und meine Tochter, die am 4. Treffen der Kompanieführer und -politinstrukteure der Koreanischen Volksarmee teilgenommen hatte, hatten die Ehre, sich mit dem verehrten Oberbefehlshaber Marschall Kim Jong Un zum Andenken fotografieren zu lassen.  Unsere Nachbarn freuten sich mit uns, als ob diese Freude ihre eigene wäre, und gratulierten uns dazu.  Ich weiß nicht, wie ich den Stolz, den ich damals spürte, beschreiben soll.  Wahrscheinlich nennt man es Glück. Wenn ich daran denke, kann ich sagen, dass das Glück meiner Familie losgelöst von Waffe undenkbar ist."

Ihr Mann Kim Jong Sik arbeitet nach der Ableistung des militärischen Dienstes in der Holzfabrik Pyongyang.  Ihr Sohn und ihre Tochter stehen bei der Fahne. Wie die anderen Eltern setzte das Ehepaar große Hoffnung auf die Kinder.  Es wollte ihnen alles beibringen. So hat der Sohn in den Zirkeln des Schülerpalastes Mangyongdae Ringkampf und Autofahren gelernt und die Tochter in den außerschulischen Zirkeln der Schule Tischtennis und Akkordeon. Die artigen Geschwister, die gut in Lernen, Sport und Musik waren, wurden in Schulen und der Gemeinde immer gelobt.  Das Ehepaar machte sich viel Gedanken über die Zukunft der Kinder, entschloss sich aber dazu, sie zur Armee zu schicken.

Auch die Geschwister waren bereit, dem Großvater als Kriegsveteran und dem Vater als gedienter Soldat nachzufolgen, und traten in die Armee ein. Erst nach dem militärischen Dienst wollten der Sohn und die Tochter studieren.

Kim Jong Sik sagt: "Während des militärischen Dienstes begriff ich noch besser, dass das Land solid ist und unser Glück gesichert wird, wenn es die Soldaten gibt.  Deshalb schickte ich meine Kinder zur Armee.  Die Nachricht, dass sie beim militärischen Dienst vorbildlich seien, ist für mich die größte Freude."

Von den Truppen, in denen die Kinder dienten, bekam das Ehepaar deren Ehrenfotos mit Bemerkungen, dass sie bei der militärisch-politischen Schulung und im Leben vorbildlich seien, und die Dankesbriefe. Die Kinder bekamen auch Ehrenurlaub.

Die Tochter, um die sich die Eltern große Sorge machten, absolvierte im vergangenen Jahr die Offizierschule und wurde Offizierin.

Der Großvater Kim Sung Il sagt: "Als Kriegsveteran habe ich nichts anderes zu übergeben, nur den Geist, dass das Land erst dann zuverlässig zu verteidigen ist, wenn die Armee stark ist.  Deshalb habe ich die Kinder zur Armee geschickt und pflege den Enkelsöhnen und -töchtern, die jetzt den militärischen Dienst leisten, zu sagen, dass sie gute Soldaten werden sollen, die mit Waffe den verehrten Oberbefehlshaber Marschall Kim Jong Un verteidigen, wie wir die Generalissimusse Kim Il Sung und Kim Jong Il unterstützt haben."

Also die Familie sieht das größte Glück darin, Armeeuniform zu tragen und in der Hand die Waffe zu halten.  Das ist das wahre Antlitz der koreanischen Gesellschaft.

Stimme Koreas, Dez. 2013

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